Marterl in Kornberg

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

An der Stelle des heutigen Bildstocks stand bis zum Jahr 2005 ein altes, gemauertes 'Kreuzstöckl', dessen Geschichte nicht bekannt ist. Im Jahr 2005 wurde der Bildstock neu errichtet. Die Initiative dazu kam vom Ortsvorsteher Alfred Klemmer, umgesetzt wurde der Neubau vom Jagdpächter Josef Zeller, der aus Kornberg abstammt und heute in Langenlois lebt. Die Vorfertigung der Betonelemente erfolgte vom Baugewerbe-Lehrbauhof Langenlois-Haindorf. Die Materialkosten zahlte die Marktgemeinde Lichtenau.

Beschreibung:

Am kleinen Dorfplatz, an der nördlichen Wand des Hauses Kornberg Nr.7, wurde der Bildstock im Jahr 2005 neu errichtet. Er besteht zum Großteil aus vorgefertigten Betonelementen. Der Bildstock ist auf einem Betonsockel fundiert. Darauf aufgesetzt ist ein niedriger Unterteil mit einer kleinen Nische. Auf einer darauf befindlichen Platte wurde der Breitpfeiler-Bildstock mit einer größeren Nische aufgesetzt. Die mit aufgeputzter Fasche umrahmte Nische ist mit einem Glasfenster verschlossen. Im Dachgiebel sind ebenfalls Faschen aufgeputzt und blau gefärbelt; zentral ist ein blaues Kreuz sichtbar. Das weiß gefärbelte Denkmal ist mit einem Satteldach versehen und mit Tonziegeln gedeckt.

Details

Gemeindename Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl 31324
Ortsübliche Bezeichnung Marterl in Kornberg
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Kornberg -- GEM Lichtenau im Waldviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 218/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kornberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsmitte an der Hausmauer Nr.7
Längengrad 15.33211
Breitengrad 48.48204

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am kleinen Dorfplatz, an der nördlichen Wand des Hauses Kornberg Nr.7, wurde der Bildstock im Jahr 2005 neu errichtet. Er besteht zum Großteil aus vorgefertigten Betonelementen. Der Bildstock ist auf einem Betonsockel fundiert. Darauf aufgesetzt ist ein niedriger Unterteil mit einer kleinen Nische. Auf einer darauf befindlichen Platte wurde der Breitpfeiler-Bildstock mit einer größeren Nische aufgesetzt. Die mit aufgeputzter Fasche umrahmte Nische ist mit einem Glasfenster verschlossen. Im Dachgiebel sind ebenfalls Faschen aufgeputzt und blau gefärbelt; zentral ist ein blaues Kreuz sichtbar. Das weiß gefärbelte Denkmal ist mit einem Satteldach versehen und mit Tonziegeln gedeckt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details An der Rückwand der Nische befindet sich ein Holzkreuz mit Christuskorpus. Links davon steht eine weiße Madonna mit Kind. Rechts davon befindet sich eine Kreuzigungsgruppe unter einem Glassturz.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) An der Stelle des heutigen Bildstocks stand bis zum Jahr 2005 ein altes, gemauertes 'Kreuzstöckl', dessen Geschichte nicht bekannt ist. Im Jahr 2005 wurde der Bildstock neu errichtet. Die Initiative dazu kam vom Ortsvorsteher Alfred Klemmer, umgesetzt wurde der Neubau vom Jagdpächter Josef Zeller, der aus Kornberg abstammt und heute in Langenlois lebt. Die Vorfertigung der Betonelemente erfolgte vom Baugewerbe-Lehrbauhof Langenlois-Haindorf. Die Materialkosten zahlte die Marktgemeinde Lichtenau.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ortsvorsteher Alfred Klemmer, Kornberg 9 und Erwin Mistelbauer, Gobelsburg

Berta Mayerhofer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Berta Mayerhofer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.