Friedhofskreuz
Gemeinde: Poysdorf
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
2010 erfolgte die letzte Sanierung des Denkmals durch die Stadtgemeinde Poysdorf. Am 1. November 1897 nach dem nachmittägigen Gottesdienst war das Kreuz mit großer Beteiligung der Ortsbevölkerung vom Ortspfarrer Michael Gottfried Walters gesegnet worden.
Beschreibung:
Das aus Sandstein hergestellte Denkmal kann man in drei Abschnitte unterteilen, die durch verschiedene Gesimsformen getrennt werden. Auf einem Betonsockel befindet sich ein quaderförmiger Block, darauf ein hochquaderförmiger etwas kleinerer Quader mit drei Reliefs der Pestheiligen: links Hl. Rochus, vorne Hl. Rosalia, rechts Hl. Sebastian. Darüber befindet sich ein sich verjüngender hochquaderförmiger Stein, flankiert von zwei großen auf Podesten stehenden Steinfiguren, links Hl. Maria, rechts Hl. Johannes.
Details
Gemeindename | Poysdorf |
Gemeindekennzahl | 31644 |
Ortsübliche Bezeichnung | Friedhofskreuz |
Objektkategorie | 1594 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Friedhofskreuze) |
Katastralgemeinde | Wetzelsdorf -- GEM Poysdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 6 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wetzelsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Friedhofgasse |
Längengrad | 16.62946 |
Breitengrad | 48.64711 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das aus Sandstein hergestellte Denkmal kann man in drei Abschnitte unterteilen, die durch verschiedene Gesimsformen getrennt werden. Auf einem Betonsockel befindet sich ein quaderförmiger Block, darauf ein hochquaderförmiger etwas kleinerer Quader mit drei Reliefs der Pestheiligen: links Hl. Rochus, vorne Hl. Rosalia, rechts Hl. Sebastian. Darüber befindet sich ein sich verjüngender hochquaderförmiger Stein, flankiert von zwei großen auf Podesten stehenden Steinfiguren, links Hl. Maria, rechts Hl. Johannes. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Den oberen Teil bildet das Steinkreuz mit dem Korpus Christi aus Sandstein. Über seinem Kopf in einer achteckigen Tafel ist das Symbol „INRI“. Auf dem Podest, unterhalb des Kreuzes steht die Inschrift: Es ist vollbracht. Auf der Rückseite des Basisblockes befindet sich folgende Inschrift: „Gewidmet von den Eheleuten Sebastian und Elisabeth Riedl Bürgermeister und Wirtschaftsbesitzer 1897“ |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | 2010 erfolgte die letzte Sanierung des Denkmals durch die Stadtgemeinde Poysdorf. Am 1. November 1897 nach dem nachmittägigen Gottesdienst war das Kreuz mit großer Beteiligung der Ortsbevölkerung vom Ortspfarrer Michael Gottfried Walters gesegnet worden. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |