Feldkreuz im Unterort

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Rußbach

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert

Chronik:

Derzeit ist das Denkmal abgebaut, ein stabiles Fundament wurde betoniert. Nach fachmännischer Restaurierung wird das Denkmal in seiner urprünglichen Form mit Gnadenstuhldarstellung wieder aufgestellt. Das Denkmal muss vor langer Zeit umgestürzt sein. Es wurde mit damaligen Mitteln teilweise instand gesetzt und ein Tabernakel auf dem Pfeiler aufgemauert. Den oberen Teil, der zerbrochen war, vergrub man im Boden.

Beschreibung:

Das Denkmal stand südöstlich vom Unterort neben einem Feldweg. Der auf einem viereckigen Pfeiler aus Sandstein sitzende gemauerte Tabernakel trug ein einfaches Metallkreuz. Auf dem Pfeiler war die Jahreszahl 1841 erkennbar.

Details

Gemeindename Rußbach
Gemeindekennzahl 31224
Ortsübliche Bezeichnung Feldkreuz im Unterort
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Niederrußbach -- GEM Rußbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3784
Ortschafts- bzw. Ortsteil Niederrußbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Grünland
Längengrad 16.0419
Breitengrad 48.44519

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.55
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.43
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Das Denkmal ist zur Zeit abgebaut und wird fachmännisch restauriert.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Denkmal stand südöstlich vom Unterort neben einem Feldweg. Der auf einem viereckigen Pfeiler aus Sandstein sitzende gemauerte Tabernakel trug ein einfaches Metallkreuz. Auf dem Pfeiler war die Jahreszahl 1841 erkennbar.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Augrund eines Hinweises eines Ortsbewohners wurde das Denkmal abgebaut, da darunter andere Teile vermutet wurden. Neben dem Fundament kamen Teile eines barocken Grabsteins mit einem Gnadenstuhl zutage. Auf der Rückseite ist noch eine Inschrift erkennbar: 'Alhier Ruehet Johann hagtschlögl gewöster bockh meister Alhier war alt 62 Jahr ist gestorben am 30. Sebtember ...'. Das Bruchstück mit der Jahreszahl war leider nicht mehr auffindbar.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Derzeit ist das Denkmal abgebaut, ein stabiles Fundament wurde betoniert. Nach fachmännischer Restaurierung wird das Denkmal in seiner urprünglichen Form mit Gnadenstuhldarstellung wieder aufgestellt. Das Denkmal muss vor langer Zeit umgestürzt sein. Es wurde mit damaligen Mitteln teilweise instand gesetzt und ein Tabernakel auf dem Pfeiler aufgemauert. Den oberen Teil, der zerbrochen war, vergrub man im Boden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen keine

Josef Wolf
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Josef Wolf

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.