Bildstock 1740
Gemeinde: Pulkau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Datum wird mit 1740 angegeben.
Beschreibung:
Nach Leodagger an der L 1056 steht in den Weinbergen dieser barocke Sandstein-Bildstock an der Freiheitsgrenze zu Waitzendorf. Auf einer kurzen quadratischen Sockelplatte steht ein vierseitiger Schaft an dem an der Vorderseite die Leidenswerkzeuge Christi in Reliefform angebracht sind. An den anderen vier Seiten ist nur je eine reliefierte Rose angebracht. Auf einer gekehlten Kragenplatte ein geschlossener Tabernakel mit rundbogigen flachen Nischen. An der Vorderseite ein fein geschnittenes Relief mit einem Kruzifix. In der linken Nische die schmerzhafte Mutter Gottes mit 7 Schwertern in ihrem Herzen. An der Rückseite der Hl. Antonius mit dem Jesuskind auf der rechten Hand und einer Lilie in der linken Hand. In der linken Nische der Hl. Sebastian. Am Tabernakel eine Dachplatte mit steinernen Wulst mit einem einfachen Kreuz darauf.
Details
Gemeindename | Pulkau |
Gemeindekennzahl | 31035 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildstock 1740 |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Leodagger -- GEM Pulkau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1028 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3741 Leodagger |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | an der L 1056 nach Waitzendorf |
Längengrad | 15.867461 |
Breitengrad | 48.724178 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Nach Leodagger an der L 1056 steht in den Weinbergen dieser barocke Sandstein-Bildstock an der Freiheitsgrenze zu Waitzendorf. Auf einer kurzen quadratischen Sockelplatte steht ein vierseitiger Schaft an dem an der Vorderseite die Leidenswerkzeuge Christi in Reliefform angebracht sind. An den anderen vier Seiten ist nur je eine reliefierte Rose angebracht. Auf einer gekehlten Kragenplatte ein geschlossener Tabernakel mit rundbogigen flachen Nischen. An der Vorderseite ein fein geschnittenes Relief mit einem Kruzifix. In der linken Nische die schmerzhafte Mutter Gottes mit 7 Schwertern in ihrem Herzen. An der Rückseite der Hl. Antonius mit dem Jesuskind auf der rechten Hand und einer Lilie in der linken Hand. In der linken Nische der Hl. Sebastian. Am Tabernakel eine Dachplatte mit steinernen Wulst mit einem einfachen Kreuz darauf. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Texte sind am Objekt nicht vorhanden. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Datum wird mit 1740 angegeben. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Das Marterl wird im Volksmund auch Brühlweg-Marterl oder Watschen-Marterl genannt. Der Sage nach gab an dieser Stelle der Vater, Eigentümer des danebenliegenden Grundstückes, dem ihm begleitenden Sohn eine Ohrfeige mit der Bemerkung: Dass das merkst, dos is de Moar. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | DEHIO NÖ Nord, Seite 668, Gottes Steine, Alois Puschnik, Gr.Reipersdorf 2004, Seite 106, Wikipedia, NÖ Atlas, BDA Denkmäler |
Datum der Erfassung | 2016-06-20 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-01-06 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |