Plessl Marter

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Geras

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Wie das Objekt selbst verrät, wurde es im Jahre 1863 errichtet. Die Urheber waren Josef und Magdalena Plessl, die diese Marter in Dankbarkeit für die Geburt dreier gesunder Kinder errichten ließen. In dieser Zeit war nämlich die Kindersterblichkeitsrate besonders hoch.

Beschreibung:

Dieses Objekt befindet sich nördlich von Harth an der L1190 nach Geras. Hierbei handelt es sich um einen gemauerten Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss. Das Dach ist giebelförmig, mit einer kleinen Nische, und von einem kleinen Metallkreuz bekrönt. An der Schauseite befindet sich eine Öffnung, die mit Glas und einem Metallgitter verschlossen ist.

Details

Gemeindename Geras
Gemeindekennzahl 31107
Ortsübliche Bezeichnung Plessl Marter
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Geras -- GEM Geras
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1058/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Harth
Straße und Hausnummer bzw. Flurname L 1190
Längengrad 15.65377
Breitengrad 48.76883

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieses Objekt befindet sich nördlich von Harth an der L1190 nach Geras. Hierbei handelt es sich um einen gemauerten Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss. Das Dach ist giebelförmig, mit einer kleinen Nische, und von einem kleinen Metallkreuz bekrönt. An der Schauseite befindet sich eine Öffnung, die mit Glas und einem Metallgitter verschlossen ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Hier ist eine Nahaufnahme des Inneren zu sehen. Darin befindet sich ein Bild der Maria mit dem Jesukind, welches in einen Holzrahmen eingefasst ist. Außerdem steht ein kleines Kreuz auf einem Holzbrett.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Wie das Objekt selbst verrät, wurde es im Jahre 1863 errichtet. Die Urheber waren Josef und Magdalena Plessl, die diese Marter in Dankbarkeit für die Geburt dreier gesunder Kinder errichten ließen. In dieser Zeit war nämlich die Kindersterblichkeitsrate besonders hoch.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) In der Nische im Giebel befand sich früher eine Holzstatue der sitzenden Muttergottes. Diese wurde jedoch in den 1950er Jahren gestohlen.





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Günther Plessl, Eigentümer

Gernot Glück
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Gernot Glück

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.