Steinrelief am Haus Wietzen Nr. 18
Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Alfred Kurz fertigte das Relief im Jahr 1983 an. Es ist ein Geschenk an seine Schwester Leopoldine Bernhardt, der damaligen Eigentümerin des Anwesens Wietzen Nr. 18. Laut Aussage des Künstlers konnte seine Schwester zwischen dieser Tierdarstellung und dem 'Läufer', der nun an der Fassade des Wohnhauses von Alfred Kurz angebracht ist, auswählen. Frau Bernhardt entschloss sich für die Tierdarstellung, da sie die 'nackten Läufer' nicht an ihrer Hausmauer angebracht haben wollte.
Beschreibung:
An der südlichen Hauswand des Anwesens Wietzen Nr. 18, gegenüber der Ortskapelle, ist das Steinrelief aus Wachauer Marmor angebracht. Das Relief ist in eine rechteckige Mauervertiefung eingesetzt. Die Vertiefung ist zu einer schrägen Leibung herausgeputzt und mit einer Fasche umrandet. Der akademische Bildhauer Alfred Kurz aus Wietzen hat in diesem Kunstwerk einen laufenden Hirsch mit mächtigem Geweih dargestellt. Darunter sind ein Schneckenhaus und eine Schnecke zu sehen. Laut Aussage des Künstlers wird hier das Schnelle und das Langsame versinnbildlicht.
Details
Gemeindename | Lichtenau im Waldviertel |
Gemeindekennzahl | 31324 |
Ortsübliche Bezeichnung | Steinrelief am Haus Wietzen Nr. 18 |
Objektkategorie | 3200 ( Fassadenornamentik (gemalt oder stukkiert) | | ) |
Katastralgemeinde | Wietzen -- GEM Lichtenau im Waldviertel |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | .26 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wietzen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | 18 |
Längengrad | 15.3494 |
Breitengrad | 48.50963 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der südlichen Hauswand des Anwesens Wietzen Nr. 18, gegenüber der Ortskapelle, ist das Steinrelief aus Wachauer Marmor angebracht. Das Relief ist in eine rechteckige Mauervertiefung eingesetzt. Die Vertiefung ist zu einer schrägen Leibung herausgeputzt und mit einer Fasche umrandet. Der akademische Bildhauer Alfred Kurz aus Wietzen hat in diesem Kunstwerk einen laufenden Hirsch mit mächtigem Geweih dargestellt. Darunter sind ein Schneckenhaus und eine Schnecke zu sehen. Laut Aussage des Künstlers wird hier das Schnelle und das Langsame versinnbildlicht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Alfred Kurz fertigte das Relief im Jahr 1983 an. Es ist ein Geschenk an seine Schwester Leopoldine Bernhardt, der damaligen Eigentümerin des Anwesens Wietzen Nr. 18. Laut Aussage des Künstlers konnte seine Schwester zwischen dieser Tierdarstellung und dem 'Läufer', der nun an der Fassade des Wohnhauses von Alfred Kurz angebracht ist, auswählen. Frau Bernhardt entschloss sich für die Tierdarstellung, da sie die 'nackten Läufer' nicht an ihrer Hausmauer angebracht haben wollte. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |