Tabernakelpfeiler

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Eggenburg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Wenn wir durch die Neutorgasse spazieren, übrigens eine idyllische Gasse wie anno dazumal, kommen wir zum Neutor, eines der sechs Tore der Befestigungsanlage Eggenburgs. Außerhalb der Stadtmauer befinden wir uns auf das 'Alte Glacis' und dort erhebt sich auf der Grünfläche ein Tabernakelpfeiler. Der ursprünglicher Standort ist nicht bekannt, der Pfeiler wurde erst in der letzten Zeit am jetzigen Standort aufgestellt.

Details

Gemeindename Eggenburg
Gemeindekennzahl 31105
Ortsübliche Bezeichnung Tabernakelpfeiler
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Eggenburg -- GEM Eggenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 419
Ortschafts- bzw. Ortsteil Eggenburg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Neutorgasse, außerhalb Stadtmauer
Längengrad 15.81757
Breitengrad 48.64467

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.58
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.56
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.56
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Wenn wir durch die Neutorgasse spazieren, übrigens eine idyllische Gasse wie anno dazumal, kommen wir zum Neutor, eines der sechs Tore der Befestigungsanlage Eggenburgs. Außerhalb der Stadtmauer befinden wir uns auf das 'Alte Glacis' und dort erhebt sich auf der Grünfläche ein Tabernakelpfeiler. Der ursprünglicher Standort ist nicht bekannt, der Pfeiler wurde erst in der letzten Zeit am jetzigen Standort aufgestellt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf einem quadratischen Fundament, steht ein würfelförmiger Sockel mit einem aufgesetzten vierseitigen abgefasten Schaft. An jeder Seite des Schaftes sind vertiefte Felder zu sehen und darüber, am oberen Ende, sind Verzierungen wie Muschelreliefs und Ornamente angebracht. Die Jahreszahl 1770 finden wir auf auf der Vorderseite unterhalb der Verzierung. Der Tabernakel ist auf einer Schaftdeckplatte aufgesetzt, wobei das Feld auf der Vorderseite mit einer Schrift belegt ist, die nicht identifizierbar ist. Auf der Tabernakeldeckplatte befindet sich auf einem pyramidenförmigen Sockel ein Steinkreuz.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Text von Ing. Richard Sonnleitner

Eva Hochschorner
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Eva Hochschorner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.