Weber-Kreuz
Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler
Gemeinde: Krumau am Kamp
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Marterl wurde 1997 von der Familie Weber aus Preinreichs 11a aus Frömmigkeit und Dankbarkeit in Hinblick auf die Enkelkinder und das stets „ gute Heimkommen“ des Berufschauffeurs Ernest Weber errichtet.
Beschreibung:
Die Gedenkstätte steht unmittelbar im Bereich der ehemaligen Marienkapelle des Klausenhofes. Hinter dem Monument sind noch die Fundamente der Kapelle, welche früher eine Wallfahrtsstätte war, erkennbar. Das Weber-Kreuz, ein breiter Bildstock (Breitpfeiler), ist gekennzeichnet durch einen stark vorspringenden Giebelblock, der auf der Vorderseite durch zwei Säulen abgestützt wird.
Details
Gemeindename | Krumau am Kamp |
Gemeindekennzahl | 31321 |
Ortsübliche Bezeichnung | Weber-Kreuz |
Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Katastralgemeinde | Preinreichs -- GEM Krumau am Kamp |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1419/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Preinreichs |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Wanderweg nach Krumau |
Längengrad | 15.463797 |
Breitengrad | 48.588585 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Gedenkstätte steht unmittelbar im Bereich der ehemaligen Marienkapelle des Klausenhofes. Hinter dem Monument sind noch die Fundamente der Kapelle, welche früher eine Wallfahrtsstätte war, erkennbar. Das Weber-Kreuz, ein breiter Bildstock (Breitpfeiler), ist gekennzeichnet durch einen stark vorspringenden Giebelblock, der auf der Vorderseite durch zwei Säulen abgestützt wird. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im unteren Teil des Bildstockes ist in einem geschwungenen Rahmen die Jahreszahl 1997, im oberen Teil ein Bild Mariens mit der Inschrift „Heilige Maria, bitte für uns“ zu sehen. Das Giebeldach ist mit Ziegeln gedeckt. Im Giebelfeld ist ein kleines Kreuz angebracht. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Marterl wurde 1997 von der Familie Weber aus Preinreichs 11a aus Frömmigkeit und Dankbarkeit in Hinblick auf die Enkelkinder und das stets „ gute Heimkommen“ des Berufschauffeurs Ernest Weber errichtet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Im Jahr 1786 wurde die Kapelle des Klausenhofes gesperrt , von Dechant Ginter aus Allentsteig exsecriert und die Marienstatue nach Idolsberg gebracht. Laut Erzählung aus der Bevölkerung verschwand die Statue zweimal aus der Kirche. Erst das dritte Mal, nach der in feierlicher Prozession erfolgten Übertragung hatte ihre Aufstellung in der Kirche Bestand. Bei einem Kircheneinbruch 1968 wurde die Klausenhofmadonna gestohlen und 1970 in der Schweiz wiedergefunden. Die sichergestellte Statue kehrte am 14. Juni 1979 wieder nach Idolsberg , aus Sicherheitsgründen aber nicht mehr in die Kirche zurück. |