Sieghart/Toifl-Kreuz
Gemeinde: Kreuzstetten
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das Kreuz wurde von den Familien Sieghart und Toifl auf Wunsch der schwer erkrankten Mutter-Sieghart im Jahre 1958 aufgestellt.
Amalia Sieghart verstarb im Jahre 1960
Beschreibung:
Auf der Straße Richtung Hautzendorf steht auf einem betonierten Sockel ein gusseisernes Feldkreuz im neugotischen Stil.
Die Kreuzstämme sind durchbrochen ausgefertigt und mit Ornamentik verziert, die Kreuzenden dreizackig in Knoten auslaufend und silbern gestrichen.
Die Basis des Kreuzes ist mit vier Säulchen mit Fialenabschluss und Maßwerk erweitert. In der Mitte steht in einem der Gotik nachempfundenen Biphorenbogen unter einem Spitzgiebel mit Vierpass eine Figur einer weiblichen Heiligen mit Kreuz und Kelch. Bei dieser, in einer neugotischen Architektur stehenden Gestalt, handelt es sich um die allegorische Darstellung des Glaubens.
Die Heiligenfigur, Säulchen und Giebel sind mit Silberfarbe gestrichen.
Das Kreuz trägt einen 4-Nagel Corpus Christi mit Goldanstrich. Im von einem goldenen Strahlenkranz hervorgehobenen Kreuzungsbereich befindet sich die Inschrift INRI
Details
Gemeindename | Kreuzstetten |
Gemeindekennzahl | 31628 |
Ortsübliche Bezeichnung | Sieghart/Toifl-Kreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Niederkreuzstetten -- GEM Kreuzstetten |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2981 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 2124 Niederkreuzstetten |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Wienerstraße, Nähe Aubrücke |
Längengrad | 16.482562 |
Breitengrad | 48.468669 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf der Straße Richtung Hautzendorf steht auf einem betonierten Sockel ein gusseisernes Feldkreuz im neugotischen Stil. Die Kreuzstämme sind durchbrochen ausgefertigt und mit Ornamentik verziert, die Kreuzenden dreizackig in Knoten auslaufend und silbern gestrichen. Die Basis des Kreuzes ist mit vier Säulchen mit Fialenabschluss und Maßwerk erweitert. In der Mitte steht in einem der Gotik nachempfundenen Biphorenbogen unter einem Spitzgiebel mit Vierpass eine Figur einer weiblichen Heiligen mit Kreuz und Kelch. Bei dieser, in einer neugotischen Architektur stehenden Gestalt, handelt es sich um die allegorische Darstellung des Glaubens. Die Heiligenfigur, Säulchen und Giebel sind mit Silberfarbe gestrichen. Das Kreuz trägt einen 4-Nagel Corpus Christi mit Goldanstrich. Im von einem goldenen Strahlenkranz hervorgehobenen Kreuzungsbereich befindet sich die Inschrift INRI |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kreuz wurde von den Familien Sieghart und Toifl auf Wunsch der schwer erkrankten Mutter-Sieghart im Jahre 1958 aufgestellt. Amalia Sieghart verstarb im Jahre 1960 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Eigene Erhebungen |
Datum der Erfassung | 2016-10-02 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-11-09 |
letzter Bearbeiter | Karl Toifl |