Ebner-Kreuz Wietzen
Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
An dieser Stelle verunglückte der Landwirt Alois Ebner aus Jeitendorf Nr.4 im Jahr 1964 tödlich. Er stürzte mit dem Traktor die neben dem Feldweg befindliche Böschung hinunter. Seine Familie (heute Familie Zuntermann) setzte zum Gedenken an das Unglück und den Verstorbenen dieses Kreuz.
Beschreibung:
Auf der Straße von Wietzen nach Erdweis, etwa 50 Meter nach Ortsende, biegt man über eine Brücke fahrend, links in einen Feldweg ein und erreicht nach ca. 200 Metern das gusseiserne Kreuz, das sich in einem kleinen Gehölz auf einer Böschung links des Weges befindet. Auf einem gemauerten Podest ist auf einen kleinen Sockel ein Wiederkreuz aus Gusseisen aufgesetzt. Bei einem Wiederkreuz sind die Balkenenden 'wieder' mit Kreuzen versehen. Im Kreuzmittelpunkt oben befindet sich der Christuskorpus und darunter eine mit Ähren umrankte runde, schwarze Inschrifttafel. Am Fuße des Kreuzes ist der 'Auferstandene' eingearbeitet.
Details
Gemeindename | Lichtenau im Waldviertel |
Gemeindekennzahl | 31324 |
Ortsübliche Bezeichnung | Ebner-Kreuz Wietzen |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Wietzen -- GEM Lichtenau im Waldviertel |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 441/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Wietzen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Feldweg Wietzen/Jeitendorf |
Längengrad | 15.34746 |
Breitengrad | 48.51401 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Starker Rostbefall, Inschrift unleserlich. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf der Straße von Wietzen nach Erdweis, etwa 50 Meter nach Ortsende, biegt man über eine Brücke fahrend, links in einen Feldweg ein und erreicht nach ca. 200 Metern das gusseiserne Kreuz, das sich in einem kleinen Gehölz auf einer Böschung links des Weges befindet. Auf einem gemauerten Podest ist auf einen kleinen Sockel ein Wiederkreuz aus Gusseisen aufgesetzt. Bei einem Wiederkreuz sind die Balkenenden 'wieder' mit Kreuzen versehen. Im Kreuzmittelpunkt oben befindet sich der Christuskorpus und darunter eine mit Ähren umrankte runde, schwarze Inschrifttafel. Am Fuße des Kreuzes ist der 'Auferstandene' eingearbeitet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Schrift auf der runden Inschrifttafel ist leider nicht mehr lesbar. Wahrscheinlich erinnerte sie an den Verunglückten. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | An dieser Stelle verunglückte der Landwirt Alois Ebner aus Jeitendorf Nr.4 im Jahr 1964 tödlich. Er stürzte mit dem Traktor die neben dem Feldweg befindliche Böschung hinunter. Seine Familie (heute Familie Zuntermann) setzte zum Gedenken an das Unglück und den Verstorbenen dieses Kreuz. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |