Schwesternkreuze

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerGrabkreuze, -steine und -platten

Gemeinde: Gablitz

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Bei den Kreuzen an der Klosterfriedhofsmauer handelt es sich um zwei Exemplare der bis 2016 aufgestellten, eisernen Kreuze, die seit dem 19. Jahrhundert die Nonnengräber schmückten und durch schlichte Holzkreuze ersetzt wurden.

Beschreibung:

Es handelt sich um zwei eiserne Grabkreuze mit Christusdarstellung und Inschrift, angebracht rechts und links des Eingangstores zum Klosterfriedhof der "Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser".

Details

Gemeindename Gablitz
Gemeindekennzahl 32403
Ortsübliche Bezeichnung Schwesternkreuze
Objektkategorie 1593 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Grabkreuze, -steine und -platten)

Katastralgemeinde Gablitz -- GEM Gablitz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 478/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gablitz Hauersteig
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauersteigstraße 30
Längengrad 16.14208
Breitengrad 48.22744

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Es handelt sich um zwei eiserne Grabkreuze mit Christusdarstellung und Inschrift, angebracht rechts und links des Eingangstores zum Klosterfriedhof der "Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser".
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Inschriften:

Kreuz 1:

Hier ruht in Gott
Sr Cassida I.g
gest. 5. Juli 1966 im 78. Lbj.
Sr. Pascalina Ackermann
gest. 11 Sept. 1915 im 31. Lbj,
R. I. P.

Kreuz 2:

Hier ruht in Gott
Sr Arnulpha Follmann
gest. 15 Februar 1987 im 86 Lbj.
Sr. Romualda Hederich
gest. 21 November 1929
Sr. Magdalena Kopp
gest. 8 Okt. 1902
R. I. P.

Inschrifttafel 1:

"Hier will ich begraben werden"
schrieb Pfarrer Alfred Hoppe (*1869 †1929)
1882 wurden der Orts- und der Klosterfriedhof errichtet.
2016 wurden die eisernen Kreuze der Nonnengräber
durch schlichte Holzkreuze ersetzt.

Inschrifttafel 2:

Hinter diesem Tor befindet sich der Klosterfriedhof der
"Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser"
die seit 1865 in Gablitz ansässig ist.
Bisher haben 2376 Nonnen und 11 Geistliche Herren
hier ihre letzte Ruhestätte gefunden.

Gablitz, im August 2020

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Bei den Kreuzen an der Klosterfriedhofsmauer handelt es sich um zwei Exemplare der bis 2016 aufgestellten, eisernen Kreuze, die seit dem 19. Jahrhundert die Nonnengräber schmückten und durch schlichte Holzkreuze ersetzt wurden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Ebenso wie der Ortsfriedhof existiert der Klosterfriedhof für die "Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser" seit 1882. Die "Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser", an deren Nonnen die eisernen Kreuze erinnern, ist seit 1865 in Gablitz situiert.

Friedhofseingang mit Schwesternkreuzen
16.11.2020
Gerhard Glatzmaier

Schwesternkreuz 1
16.11.2020
Gerhard Glatzmaier

Schwesternkreuz 2
16.11.2020
Gerhard Glatzmaier

Schwesternkreuz Detailansicht 1
26.04.2021
Miriam Üblacker

Schwesternkreuz Detailansicht 2
26.04.2021
Miriam Üblacker

Tafel 1
26.04.2021
Miriam Üblacker

Tafel 2
26.04.2021
Miriam Üblacker

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Grimmlinger, Renate. Der Gablitzer Friedhof. o.O. 2021. gablitz-museum.at/recherchen

Miriam Üblacker
Datum der Erfassung 2021-04-26
Datum der letzten Bearbeitung 2021-04-27
letzter Bearbeiter Miriam Üblacker

Standort

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