Marienstatue
Gemeinde: Pillichsdorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Im Geiste der Erscheinung der Gottesmutter, wie sie der Bamherzigen Schwester Katharine Laboure im Jahr 1930 erschien, errichtet von der Pfarrgemeinde Pillichsdorf unter Dechant Heinrich Thurner im Jahr 1977. Geweiht von Kardinal Dr. Franz König.
Die liebliche Gestalt der Gottesmutter steht auf einer Dornenkrone umgebenen Erdkugel-ein Bild der Unbefleckten voll der Gnade, ein Bild der von Sünde und Leid gequälten Welt.
Beschreibung:
Die von Prof. Hermann Bauch gestaltete Marienstatue steht auf einem Fundamentsockel und einer Säule, am Fuß der Mariendarstellung ist eine Dornenkröne.
Im Sockel sind die wichtigsten Anliegen eingemeißelt:
"Bitte für unsere Pfarrgemeinde"
"Bitte um Priesterberufe"
"Bitte um Ordensberufe"
"Bild der wundertätigen Medaille"
Details
Gemeindename | Pillichsdorf |
Gemeindekennzahl | 31642 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marienstatue |
Objektkategorie | 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen) |
Katastralgemeinde | Pillichsdorf -- GEM Pillichsdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 74/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 2211 Gemeinde Pillichsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Am Rußbach 2-7 |
Längengrad | 16.534709 |
Breitengrad | 48.363047 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die von Prof. Hermann Bauch gestaltete Marienstatue steht auf einem Fundamentsockel und einer Säule, am Fuß der Mariendarstellung ist eine Dornenkröne. Im Sockel sind die wichtigsten Anliegen eingemeißelt: "Bitte für unsere Pfarrgemeinde" "Bitte um Priesterberufe" "Bitte um Ordensberufe" "Bild der wundertätigen Medaille" |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Im Geiste der Erscheinung der Gottesmutter, wie sie der Bamherzigen Schwester Katharine Laboure im Jahr 1930 erschien, errichtet von der Pfarrgemeinde Pillichsdorf unter Dechant Heinrich Thurner im Jahr 1977. Geweiht von Kardinal Dr. Franz König. Die liebliche Gestalt der Gottesmutter steht auf einer Dornenkrone umgebenen Erdkugel-ein Bild der Unbefleckten voll der Gnade, ein Bild der von Sünde und Leid gequälten Welt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Der Initiator, Dechant und Pfarrer Heinrich Thurner, schreibt zur Entstehung dieser Darstellung: "Unsere Kirche besitzt eine Marienstatue am Marienaltar. Aber im Ortsgebiet. außerhalb der Kirche, steht keine Marienstatue. Es reifte in mir der Entschluss, eine solche an einem ruhigen Ort aufzustellen und zwar an der Straße hinter den Gärten. Hier kann man ohne Störung andächtig beten, können wir Prozessionen und Wallfahrten.... halten. Ich konnte Herrn Prof. Hermann Bauch für diese Aufgabe gewinnen. Der Idee nach sollte die Statue der Mutter Gottes zeigen, wie sie der bamherzigen Schwester Katharine Labourre im Jahr 1830 in Paris erschienen ist. Der Künstler sollte in freier künstlerischer Gestaltung den Sinn der Erscheinung nachempfinden und die Anliegen unserer Zeit in des Kunstwerk hineinlegen. So entstand nach vielen Gesprächen mit dem Seelsorger eine Statue von reiner Schönheit, die vom Himmel her auf uns blickt, die helfenden Hände unseren Anliegen und unserer Not zuwendet." |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Religiöse Denkmäler in Pillichsdorf - Publikation der Pfarre Pillichsdorf Redaktion: Ing. Erich Schachinger, OSR Franz Unger, Msgr Heinrich Plank |
Datum der Erfassung | 2017-11-25 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-10-15 |
letzter Bearbeiter | Sabine Birk |