Detail - Marterl.at

Bildstock 1897

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Zwettl-Niederösterreich

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1897

Beschreibung:

In der Nähe des Hauses Niederneustift 82 steht neben dem Weg in den Wald ein gemauerter Bildstock in Form eines Marterls. Der schmale, gegiebelte Pfeiler ist mit Ziegeln gedeckt und hat an der Vorderseite ein rechteckiges Fenster. Dahinter befindet sich eine rundbogige Nische mit einer Muttergottesstatue und zwei geschnitzte Holzengel. Am Sockel das Monogramm IHS und die Jahreszahl 1897. Der Verputz und seine Verzierungen sind in keinem guten Zustand.

Details

Gemeindename	Zwettl-Niederösterreich
Gemeindekennzahl	32530
Ortsübliche Bezeichnung	Bildstock 1897
Objektkategorie	1532 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Bildstöcke \| Breitpfeiler)

Katastralgemeinde	Niederneustift -- GEM Zwettl-Niederösterreich
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	960
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Niederneustift
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	82
Längengrad	15.029962
Breitengrad	48.606393

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	2
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Breite (m)	0.7
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Tiefe (m)	0.6
gemessen od. geschätzt	geschätzt

Zustandsklassifizierung	sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen	eine baldige Sanierung wäre unbedingt nötig

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	In der Nähe des Hauses Niederneustift 82 steht neben dem Weg in den Wald ein gemauerter Bildstock in Form eines Marterls. Der schmale, gegiebelte Pfeiler ist mit Ziegeln gedeckt und hat an der Vorderseite ein rechteckiges Fenster. Dahinter befindet sich eine rundbogige Nische mit einer Muttergottesstatue und zwei geschnitzte Holzengel. Am Sockel das Monogramm IHS und die Jahreszahl 1897. Der Verputz und seine Verzierungen sind in keinem guten Zustand.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie	19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	1897
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Der Besitzer des "Moserhauses", Haus Nr. 82, Wastl Fuchs, ist im Jahre 1897 nach einem Gasthausbesuch 50m von seinem Anwesen betrunken gestürzt und an dieser Stelle im Tiefschnee erfroren. Seine Hilfeschreie wurden von Anrainern als Lockrufe der Wilden Jagd gedeutet. Am nächsten Tag wurde er erfroren gefunden.