Manöverkreuz beim Dürrweg
Gemeinde: Zistersdorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Dieses Kreuz soll ursprünglich 1913 bei einem Manöver vom Militär aufgestellt worden sein. Bei der Kommassierung in den 60er-Jahren wurde es entfernt. 1988 wurde es am jetzigen Standort wieder aufgestellt und von Pater Benedikt Amon geweiht. Die letzte Renovierung erfolgte 2016.
Beschreibung:
Das gusseiserne, sogenannte Manöverkreuz (auch Bürbaumkreuz) steht bei einem Windschutzgürtel am verlängerten Dürrweg. Es ist reich verziert und am Kreuzstamm befindet sich eine Figur, die einen Kelch und ein Kreuz trägt. Darüber befindet sich eine Inschriftentafel mit den Worten "Gott schütze unsere Feldfrüchte". Darüber ein Corupus Christi, ein Strahlenkranz und eine INRI-Tafel. Es steht auf einem neuen, quaderförmigen Sockel aus Stein.
Details
Gemeindename | Zistersdorf |
Gemeindekennzahl | 30863 |
Ortsübliche Bezeichnung | Manöverkreuz beim Dürrweg |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 4760 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Zistersdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Dürrweg, Rustenfeld |
Längengrad | 16.77922 |
Breitengrad | 48.53463 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.47 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.07 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Rost entfernen und neu lackieren, Schrift nachziehen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das gusseiserne, sogenannte Manöverkreuz (auch Bürbaumkreuz) steht bei einem Windschutzgürtel am verlängerten Dürrweg. Es ist reich verziert und am Kreuzstamm befindet sich eine Figur, die einen Kelch und ein Kreuz trägt. Darüber befindet sich eine Inschriftentafel mit den Worten "Gott schütze unsere Feldfrüchte". Darüber ein Corupus Christi, ein Strahlenkranz und eine INRI-Tafel. Es steht auf einem neuen, quaderförmigen Sockel aus Stein. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Dieses Kreuz soll ursprünglich 1913 bei einem Manöver vom Militär aufgestellt worden sein. Bei der Kommassierung in den 60er-Jahren wurde es entfernt. 1988 wurde es am jetzigen Standort wieder aufgestellt und von Pater Benedikt Amon geweiht. Die letzte Renovierung erfolgte 2016. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Georg Lederbauer |
Datum der Erfassung | 2024-07-06 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-07-06 |
letzter Bearbeiter | Karina Goldmann |