Türmchen am Schloss

DachreiterGlockentürmchen

Gemeinde: Mistelbach

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Die beiden Ecktürmchen der L-förmigen Schlossanlage, ursprünglich barock, wurden im 19. Jahrhundert weitgehend umgestaltet. An das Schloss schließen südlich eine Parkanlage, und westlich weitläufige Wirtschaftsgebäude an. Der straßenseitige Nordflügel mit elfachsiger dreigeschossiger Front ist flankiert von sechsseitigen Ecktürmchen mit Haubendachung, Rechteckfenstern, im 3. Geschoß mit gerader Verdachung. Gartenseitig befindet sich im 2. Geschoß in der Mitte der Rundbogenfenster eine Rundbogennische mit der barocken Statue der Hl. Barbara.

Details

Gemeindename Mistelbach
Gemeindekennzahl 31633
Ortsübliche Bezeichnung Türmchen am Schloss
Objektkategorie 3610 ( Dachreiter | Glockentürmchen | )

Katastralgemeinde Ebendorf -- GEM Mistelbach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 50/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ebendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ebendorfer Hauptstraße 2
Längengrad 16.58942
Breitengrad 48.56067

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die beiden Ecktürmchen der L-förmigen Schlossanlage, ursprünglich barock, wurden im 19. Jahrhundert weitgehend umgestaltet. An das Schloss schließen südlich eine Parkanlage, und westlich weitläufige Wirtschaftsgebäude an. Der straßenseitige Nordflügel mit elfachsiger dreigeschossiger Front ist flankiert von sechsseitigen Ecktürmchen mit Haubendachung, Rechteckfenstern, im 3. Geschoß mit gerader Verdachung. Gartenseitig befindet sich im 2. Geschoß in der Mitte der Rundbogenfenster eine Rundbogennische mit der barocken Statue der Hl. Barbara.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Vor 1611 wird der Bau eines Schlosses unter Wolf Fazy erwähnt, 1645, im Dreißigjährigen Krieg, fiel es einem Brand zum Opfer und wurde 1672 wiederaufgebaut. Philipp Oswald Mayerberg nahm 1724 Veränderungen vor. Im Jahre 1872 erfolgten tiefgreifende Umbauten unter Josef Mitscha von Märheim, z. B. die Erhöhung des westlichen Flügels um ein Geschoß und der Ausbau des nordwestlichen Erkers zum Eckturm. 1884 erfolgte die Erweiterung des Nordflügels um 4 Achsen und der Anbau des östlichen Ecktürmchens.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Dehio 1990

Christa Jakob
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Christa Jakob

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.