Johann Müllner Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Waldenstein

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Säulenbildstock wurde um 1750 errichtet.

Beschreibung:

Der Säulenbildstock steht etwa 500 m nordwestlich von Groß-Neusiedl im sogenannten Müllner-Bühel.
Auf der achteckigen Granitsäule sitzt der rechteckige Tabernakelaufsatz, ebenfalls aus Granit. Auf dem Granitdach steht ein 40 cm hohes Steinkreuz. Der Tabernakelaufsatz ist auf der Ostseite offen, darin befindet sich eine Marienstatue.

Details

Gemeindename Waldenstein
Gemeindekennzahl 30940
Ortsübliche Bezeichnung Johann Müllner Marterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Großneusiedl -- GEM Waldenstein
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1296
Ortschafts- bzw. Ortsteil Groß-Neusiedl
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Dorfquante
Längengrad 15.00644
Breitengrad 48.71714

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.35
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Säulenbildstock steht etwa 500 m nordwestlich von Groß-Neusiedl im sogenannten Müllner-Bühel.
Auf der achteckigen Granitsäule sitzt der rechteckige Tabernakelaufsatz, ebenfalls aus Granit. Auf dem Granitdach steht ein 40 cm hohes Steinkreuz. Der Tabernakelaufsatz ist auf der Ostseite offen, darin befindet sich eine Marienstatue.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Säulenbildstock wurde um 1750 errichtet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Laut Erzählung der verstorbenen Frau Maria Müllner ist folgendes bekannt:
"In dem Bühel, wo das Marterl steht, waren nachts immer Lichterl zu sehen. Das bedeutete, dass eine arme Seele eines Verstorbenen auf Erlösung wartet und um ein gutes Werk oder Gebet bittet. Darauf ließ der Vorfahre Müllners im besagten Bühel das Marterl errichten. Danach war das Lichterl nicht mehr zu sehen."
Im Jahre 1992 wurde der Säulenbildstock renoviert.

Johann Müllner Marterl
1992
Hans Fitzinger

Johann Müllner Marterl
2015
Othmar Nowak

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Erhebung durch OSR Hans Fitzinger

Othmar Nowak
Datum der Erfassung 2015-07-22
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-15
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

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