Urbani Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Velm-Götzendorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Erste Erwähnung im Jahr 1825. Die erste Renovierung erfolgte im Jahr 1947. Damal sorgte Prof. Pfeifer für die Ausschmückung der Kapelle und malte das Bild des hl. Urban - Patron der Winzer. Neuerliche Renovierung im Jahre 1989 durch Hrn. Franz Glück aus Velm-Götzendorf. Oberhalb des Eingangs der Kapelle war einst der Spruch 'Ora et labora' zu lesen. Dieser ist nicht mehr vorhanden.

Beschreibung:

Beim Haus Hauptsraße 219 steht nach Norden ausgerichtet, ein gemauerter Kapellenbildstock mit hellgelber Fassade, grauem Sockelverputz und weißer Putzrahmung, Der an der Vorderseite betretbare Innenraum hat eine Stufe und ist mit einem Spitzbogentor, das mit einem schmiedeeisernen schwarzen Gitter verschlossen ist, versehen. Seitenwände und Rückwand des Kapellenbildstocks sind ebenfalls hellgelb und tragen nur an den Ecken eine weiße Putzeinrahmung. Am Dreiecksgiebel befindet sich ein kleines, schwarzes, gusseisernes, lateinisches Kreuz. Hinter dem schmalen Giebel ein Flachdach. In dem geräumigen Innenraum mit einem rot gefliesten Boden befindet sich an der Rückwand ein geschmückter Altar. Im Hintergrund, in einem hellgelb verputzen Rundbogen, ist in einem dunkelbraunen Holzrahmen ein großes Bildnis des Heiligen Urban zu sehen.

Details

Gemeindename Velm-Götzendorf
Gemeindekennzahl 30859
Ortsübliche Bezeichnung Urbani Kapelle
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Götzendorf -- GEM Velm-Götzendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 315
Ortschafts- bzw. Ortsteil Götzendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße 219
Längengrad 16.79906
Breitengrad 48.46824

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Beim Haus Hauptsraße 219 steht nach Norden ausgerichtet, ein gemauerter Kapellenbildstock mit hellgelber Fassade, grauem Sockelverputz und weißer Putzrahmung, Der an der Vorderseite betretbare Innenraum hat eine Stufe und ist mit einem Spitzbogentor, das mit einem schmiedeeisernen schwarzen Gitter verschlossen ist, versehen. Seitenwände und Rückwand des Kapellenbildstocks sind ebenfalls hellgelb und tragen nur an den Ecken eine weiße Putzeinrahmung. Am Dreiecksgiebel befindet sich ein kleines, schwarzes, gusseisernes, lateinisches Kreuz. Hinter dem schmalen Giebel ein Flachdach. In dem geräumigen Innenraum mit einem rot gefliesten Boden befindet sich an der Rückwand ein geschmückter Altar. Im Hintergrund, in einem hellgelb verputzen Rundbogen, ist in einem dunkelbraunen Holzrahmen ein großes Bildnis des Heiligen Urban zu sehen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details An der Decke hängt an vier Ketten eine silberfarbene Lampenschale. Am Altar befinden sich Blumen und ein silberfarbenes Kruzifix auf Standfuß in einem halbkugelförmig abgeschlossenen Glaszylinder. Dieses ist links und rechts von einer weißen und einer rot gekleideten, mit einem blauen Mantel umhüllten Marienstatue flankiert. Das große Wandbild im Hintergrund zeigt den Heiligen Urban mit Papstkrone, Papstkreuz am Stab in der rechten und Weintraube in der linken Hand.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Erste Erwähnung im Jahr 1825. Die erste Renovierung erfolgte im Jahr 1947. Damal sorgte Prof. Pfeifer für die Ausschmückung der Kapelle und malte das Bild des hl. Urban - Patron der Winzer. Neuerliche Renovierung im Jahre 1989 durch Hrn. Franz Glück aus Velm-Götzendorf. Oberhalb des Eingangs der Kapelle war einst der Spruch 'Ora et labora' zu lesen. Dieser ist nicht mehr vorhanden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Heimatbuch Velm-Götzendorf v. Franz Rauscher aus dem Jahr 1956 Gespräche mit Ortsbewohnern.

Christine Krammer, Gerhard Gindl
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Christine Krammer, Gerhard Gindl

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.