Anthofer-Bildstock

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Rastenfeld

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Eine annähernde Datierung der Errichtung des Bildstockes ist nicht überliefert. Jedenfalls wurde er von der Familie Anthofer errichtet und gehört zum Haus. Der Überlieferung nach soll er für einen Blitztoten, den das Gewitter unter einem Kirschbaum überraschte, errichtet worden sein. Ursprünglich stand der Bildstock ca 150m nordwestlich Richtung Mottingeramt. Zuerst war eine Verlegung wegen des Güterwegebaus nötig, dann 1992 wegen des Baues der B37, schließlich fand er seit 2002 seine jetzige Heimat und auch Gestaltung.

Beschreibung:

Der gemauerte Pfeilerbildstock steht auf einem mit Natursteinen gepflasterten und einer kleinen Mauer abgeschlossenen Platz in der Nähe der Unterführung der B37, die in den Ort Sperkenthal hineinführt. Der Pfeiler ist gegliedert und einheitlich gelb gefärbelt. Ein Satteldach, gedeckt mit Dachziegeln, bildet den Abschluss. In einer Rundbogennische steht eine Schutzmantelmadonna. Über dem Sockel ist eine kleine Nische für Öllichter. Der Bildstock steht an einer Weggabelung und ist nach SW orientiert.

Details

Gemeindename Rastenfeld
Gemeindekennzahl 31336
Ortsübliche Bezeichnung Anthofer-Bildstock
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Sperkenthal -- GEM Rastenfeld
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 324
Ortschafts- bzw. Ortsteil Sperkenthal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.37014
Breitengrad 48.54157

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der gemauerte Pfeilerbildstock steht auf einem mit Natursteinen gepflasterten und einer kleinen Mauer abgeschlossenen Platz in der Nähe der Unterführung der B37, die in den Ort Sperkenthal hineinführt. Der Pfeiler ist gegliedert und einheitlich gelb gefärbelt. Ein Satteldach, gedeckt mit Dachziegeln, bildet den Abschluss. In einer Rundbogennische steht eine Schutzmantelmadonna. Über dem Sockel ist eine kleine Nische für Öllichter. Der Bildstock steht an einer Weggabelung und ist nach SW orientiert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Eine annähernde Datierung der Errichtung des Bildstockes ist nicht überliefert. Jedenfalls wurde er von der Familie Anthofer errichtet und gehört zum Haus. Der Überlieferung nach soll er für einen Blitztoten, den das Gewitter unter einem Kirschbaum überraschte, errichtet worden sein. Ursprünglich stand der Bildstock ca 150m nordwestlich Richtung Mottingeramt. Zuerst war eine Verlegung wegen des Güterwegebaus nötig, dann 1992 wegen des Baues der B37, schließlich fand er seit 2002 seine jetzige Heimat und auch Gestaltung.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)







Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Familie Anthofer und Frau Schneider, Sperkenthal

Engelbert Müller
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Engelbert Müller

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.