Bildstock 1668
Gemeinde: Pulkau
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Stifter waren Mathias und Eva Dill im Jahre 1668. Da in diesem Jahr ihnen eine Tochter geboren wurde könnte diese Stiftung diesem Glücksfall zu gerechnet werden.
Sicher war es auch ein Vermessungspunkt für die Landvermesser da es ja an den Gemeindegrenzen beider Ortschaften steht.
Beschreibung:
An der Strasse von Pulkau nach Leodagger, L 1056, steht etwas erhöht am Strassenrand dieser barocke Granitbildstock. Er ist einer der vier Bildstöcke die die Familie Dill gestiftet hat. Er ist aus einem Stück gefertigt worden. Er hat einen im Querschnitt quadratischen Querschnitt und auch einen quadratischen Schaft. Dieser hat an allen vier Seiten Kartuschen ohne Inhalt eingarviert. Auf dem Schaft eine gekehlte Kragenplatte auf dem ein Tabernakel mit vier flachen rundbogigen Nischen aufliegt. Drei der Nischen haben Inschriften eingraviert. Am Tabernakel eine Dachplatte auf der ein Steinernes Kreuz mit Kleeblattenden ruht. Es steht an der Gemeindegrenze von Pulkau und Leodagger
Details
Gemeindename | Pulkau |
Gemeindekennzahl | 31035 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildstock 1668 |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Leodagger -- GEM Pulkau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 737 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3741 Leodagger |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | L 1056 |
Längengrad | 15.856891 |
Breitengrad | 48.715898 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 4.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Strasse von Pulkau nach Leodagger, L 1056, steht etwas erhöht am Strassenrand dieser barocke Granitbildstock. Er ist einer der vier Bildstöcke die die Familie Dill gestiftet hat. Er ist aus einem Stück gefertigt worden. Er hat einen im Querschnitt quadratischen Querschnitt und auch einen quadratischen Schaft. Dieser hat an allen vier Seiten Kartuschen ohne Inhalt eingarviert. Auf dem Schaft eine gekehlte Kragenplatte auf dem ein Tabernakel mit vier flachen rundbogigen Nischen aufliegt. Drei der Nischen haben Inschriften eingraviert. Am Tabernakel eine Dachplatte auf der ein Steinernes Kreuz mit Kleeblattenden ruht. Es steht an der Gemeindegrenze von Pulkau und Leodagger |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der Nische der Vorderseite ist folgende Inschrift eingraviert: DAS KREIZ GOTT ZU EHR, in der linken Nische: UND DEM SÜNDER ZU PEKEHR, in der rechten Nische die Gravur: MATHIES DILL EVA 1668 |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Stifter waren Mathias und Eva Dill im Jahre 1668. Da in diesem Jahr ihnen eine Tochter geboren wurde könnte diese Stiftung diesem Glücksfall zu gerechnet werden. Sicher war es auch ein Vermessungspunkt für die Landvermesser da es ja an den Gemeindegrenzen beider Ortschaften steht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gottes Steine, Alois Puschnik, Gr.Reipersdorf 2004, Seite 98, DEHIO NÖ Nord, Seite 668, NÖ Atlas, Wikipedia |
Datum der Erfassung | 2016-06-26 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-01-06 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |