Friedenskapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Zistersdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Errichtet wurde die im Stile des Barocks erbaute Kapelle 1986 bis 1987 vom örtlichen Kameradschaftsbund. An seiner Stelle stand zuvor das alte Zeughaus der Gemeinde.

Beschreibung:

Am östlichen Ortsende von Loidesthal steht an der örtlichen Hauptstraße Richtung Velm-Götzendorf diese rund 5 m hohe ziegelgemauerte postmoderne Wegkapelle. Sie ruht in 186 m Seehöhe im örtlichen Ried "Mitterlisse" auf einem rechteckigen Grundfundament auf dem die Kapelle aufgemauert wurde. Sie hat an ihrer Vorderfront eine gefaschte Rundbogenöffnung die durch eine verglaste zweiflügelige Eisentüre verschlossen ist. Im Inneren ist ein gemauerter Altar zu sehen mit Blumen- und Kerzenschmuck. Oberhalb des Altares ist eine Rundbogennische in der einen hohe hölzerne Herz-Jesu-Statue zu sehen ist. Alle Kapellenaußenecken sind breit gefascht mit eingezogene Ecken. Die beiden Seitenwände haben jeweils gefaschte Rundbogenfenster. Über dem Eingang noch ein profiliertes Kranzgesims mit einem ziegelgedeckten Tropfsims an der Vorderseite. Darüber ein blechgedeckter Blend-Dreiecksgiebel der seitlich leicht ausschwingt. Im Giebelfeld ein kleine gefaschte Rundbogennische in der heute eine kleine moderne Madonnenfigur aufgerichtet wurde. Geschützt wird die Kapelle durch ein halbes Walmdach.

Details

Gemeindename Zistersdorf
Gemeindekennzahl 30863
Ortsübliche Bezeichnung Friedenskapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Loidesthal -- GEM Zistersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 80
Ortschafts- bzw. Ortsteil Loidesthal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße, Mitterlisse
Längengrad 16.74859
Breitengrad 48.49689

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 4.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am östlichen Ortsende von Loidesthal steht an der örtlichen Hauptstraße Richtung Velm-Götzendorf diese rund 5 m hohe ziegelgemauerte postmoderne Wegkapelle. Sie ruht in 186 m Seehöhe im örtlichen Ried "Mitterlisse" auf einem rechteckigen Grundfundament auf dem die Kapelle aufgemauert wurde. Sie hat an ihrer Vorderfront eine gefaschte Rundbogenöffnung die durch eine verglaste zweiflügelige Eisentüre verschlossen ist. Im Inneren ist ein gemauerter Altar zu sehen mit Blumen- und Kerzenschmuck. Oberhalb des Altares ist eine Rundbogennische in der einen hohe hölzerne Herz-Jesu-Statue zu sehen ist. Alle Kapellenaußenecken sind breit gefascht mit eingezogene Ecken. Die beiden Seitenwände haben jeweils gefaschte Rundbogenfenster. Über dem Eingang noch ein profiliertes Kranzgesims mit einem ziegelgedeckten Tropfsims an der Vorderseite. Darüber ein blechgedeckter Blend-Dreiecksgiebel der seitlich leicht ausschwingt. Im Giebelfeld ein kleine gefaschte Rundbogennische in der heute eine kleine moderne Madonnenfigur aufgerichtet wurde. Geschützt wird die Kapelle durch ein halbes Walmdach.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtet wurde die im Stile des Barocks erbaute Kapelle 1986 bis 1987 vom örtlichen Kameradschaftsbund. An seiner Stelle stand zuvor das alte Zeughaus der Gemeinde.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Friedenskapelle Loidesthal
20. Mai 2024
Karina Goldmann

Bau Friedenskapelle Loidesthal
1986
Gerhard Reisinger

Bau Friedenskapelle Loidesthal
1986
Gerhard Reisinger

Bau Friedenskapelle Loidesthal
1986
Gerhard Reisinger

Bau Friedenskapelle Loidesthal
1986
Gerhard Reisinger

Friedenskapelle Loidesthal
1997
Unbekannt

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Alexander Szep; eigene Erhebungen

Karina Goldmann
Datum der Erfassung 2024-07-03
Datum der letzten Bearbeitung 2024-07-03
letzter Bearbeiter Karina Goldmann

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