Detail - Marterl.at

Dreifaltigkeitskapelle 1681

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Röschitz

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Kapellenstiftung aus 1681. Die Kapelle ist Ausgangspunkt der traditionellen Fußwallfahrt nach Maria Dreieichen - ca. 16km eine Strecke

Beschreibung:

Am Kapellenplatz von Röschitz steht dieser barocke Ziegelbau. Sie ist ein einschiffiger Bau der mit seiner Rundapsis nach Süden ausgerichtet ist. Sie wurde 1681 von Paul Wögerath und Jakob Marihart als Armenspitalkapelle gestiftet. Am Langhaus Putzrahmengliederung und Rundbogenfenster. Beim Eingang ein Segmentbogengiebel mit einer rundbogigen Figurennische mit einer Bischofsstatue. Der Dachreiter mit Ecklisenen und rundbogigen Schallfenstern. Darauf einen Birnenhelm. Am Langhaus ein ziegelgedecktes Satteldach. Über der Apsis ein blechgedecktes Kegeldach

Details

Gemeindename	Röschitz
Gemeindekennzahl	31120
Ortsübliche Bezeichnung	Dreifaltigkeitskapelle 1681
Objektkategorie	1512 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Kapellen und Grotten \| Kapellen)

Katastralgemeinde	Röschitz -- GEM Röschitz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	266
Ortschafts- bzw. Ortsteil	3743 Röschitz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Kapellenplatz, Hauptstrasse 22
Längengrad	15.882438
Breitengrad	48.666015

denkmalgeschützt	geschuetzt

Höhe (m)	12
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Breite (m)	6
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Tiefe (m)	10
gemessen od. geschätzt	geschätzt

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Am Kapellenplatz von Röschitz steht dieser barocke Ziegelbau. Sie ist ein einschiffiger Bau der mit seiner Rundapsis nach Süden ausgerichtet ist. Sie wurde 1681 von Paul Wögerath und Jakob Marihart als Armenspitalkapelle gestiftet. Am Langhaus Putzrahmengliederung und Rundbogenfenster. Beim Eingang ein Segmentbogengiebel mit einer rundbogigen Figurennische mit einer Bischofsstatue. Der Dachreiter mit Ecklisenen und rundbogigen Schallfenstern. Darauf einen Birnenhelm. Am Langhaus ein ziegelgedecktes Satteldach. Über der Apsis ein blechgedecktes Kegeldach
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details	sehenswerter Innenraum: zweijochiges kreuzgratgewölbtes Langhaus mit breiten Wandpfeilern mit profilierten Fenster. Orgelempore mit fünf gemalten Passionsszenen aus 1689. Sehenswerter Akanthusrankenaltar mit reichem Figurenbesatz mit Engel und Putten. Im Mittelnische eine Gottvaterpieta von Engeln flankiert Bekrönende Gruppe mit Maria mit dem Kind, seitlich weintraubenhaltende Engel. An den Wänden bzw. am Altartisch Bilder der Pestheiligen Sebastian, Rochus und Rosalia. Der sehenswerte Holzschnitzaltar eines unbekannten Künstlers zeigt zentral Gottvater mit dem Leichnam Jesu am Schoß, der Hl. Geist schwebt im Gewölbe darüber. ObjektID: 55560

Zeitkategorie	17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Kapellenstiftung aus 1681. Die Kapelle ist Ausgangspunkt der traditionellen Fußwallfahrt nach Maria Dreieichen - ca. 16km eine Strecke
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)