Schmiden-Kreuz
Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke
Gemeinde: Straning-Grafenberg
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Name 'Schmiden-Kreuz' wird abgeleitet von den Vorfahren des Hauses Nr. 25, der Familie Schmid. Eine Nachkommin dieser Familie ist die heutige Besitzerin des Lichtstockes. Deren Vater, Leopold Andre sen., hat das Flurdenkmal 1988 restaurieren lassen. Laut dem 'Dehio-Handbuch' stammt der Lichtstock aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Beschreibung:
Der Lichtstock steht an der Straße nach Eggenburg neben der Ortstafel an der Kreuzung mit dem Weg zu den Kogelsteinen. Er weist nach Osten. Der Vierkantpfeiler aus Sandstein ist so abgefast, dass eine Achteckform entstanden ist. Die Fasen sind oben und unten in Dreieckflächen auslaufend.
Details
Gemeindename | Straning-Grafenberg |
Gemeindekennzahl | 31130 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schmiden-Kreuz |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Grafenberg -- GEM Straning-Grafenberg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2982 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kuhsätzen |
Längengrad | 15.85013 |
Breitengrad | 48.63481 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.75 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Lichtstock steht an der Straße nach Eggenburg neben der Ortstafel an der Kreuzung mit dem Weg zu den Kogelsteinen. Er weist nach Osten. Der Vierkantpfeiler aus Sandstein ist so abgefast, dass eine Achteckform entstanden ist. Die Fasen sind oben und unten in Dreieckflächen auslaufend. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf dem Pfeiler liegt direkt der würfelförmige Aufsatz mit zwei Spitzbogenöffnungen, die in den Innenraum führen(Ostseite, Südseite). Der Lichtstock hat ein Pyramidendach, an der Spitze befindet sich ein kleines, geradliniges Kreuz. |
Zeitkategorie | 16. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Name 'Schmiden-Kreuz' wird abgeleitet von den Vorfahren des Hauses Nr. 25, der Familie Schmid. Eine Nachkommin dieser Familie ist die heutige Besitzerin des Lichtstockes. Deren Vater, Leopold Andre sen., hat das Flurdenkmal 1988 restaurieren lassen. Laut dem 'Dehio-Handbuch' stammt der Lichtstock aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1. Burger Elfriede und Friedrich: Religiöse Kleindenkmäler sowie die Heiligen in Legende und Historie, 3473 Zemling, 1992 2. Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs - NÖ, nördlich der Donau |
Datum der Erfassung | 2013-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2013-01-01 |
letzter Bearbeiter | Elisabeth Prokop |