Heiliger Johannes
Gemeinde: Staatz
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Diese Statue soll Johannes Nepomuk Liesneck, Propst zu Staatz, während seiner Amtszeit 1786 – 1816 gegenüber der Kanzel der alten Kirche haben aufstellen lassen. Lange vor deren Abriss (ca. 1886), bekam die Figur einen neuen Platz, der später der Volksschulgarten war, heute der Parkplatz neben der Aufbahrungshalle. 1965 versetzte man sie an die Straßenkreuzung Burgring – Schloßstraße, wo sie bis 2010 stand. Im Zuge der Renovierung dieser Statue und der zweiten Johannes-Figur der Gemeinde, die ursprünglich an der Neudorfer Straße stand, wurden sie ausgetauscht. Die Renovierung wurde vom Steinmetz Lambert Eisenhut durchgeführt.
Beschreibung:
Vor der Brücke über den Entersgraben steht auf der linken Seite der Straße zum Bahnhof Staatz vor dem Johanneswaldl der Heilige Johannes, eine barocke Statue aus Zogelsdorfer Kalksandstein. Die lebensgroße Figur steht auf einem quadratischen Sockel und ist der Prager Darstellung des Johannes Nepomuk sehr ähnlich.
Details
Gemeindename | Staatz |
Gemeindekennzahl | 31649 |
Ortsübliche Bezeichnung | Heiliger Johannes |
Objektkategorie | 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Katastralgemeinde | Staatz-Kautendorf -- GEM Staatz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1998 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Staatz-Kautendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | LH 24 Johanneswaldl |
Längengrad | 16.4874 |
Breitengrad | 48.6835 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.01 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.76 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.77 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Vor der Brücke über den Entersgraben steht auf der linken Seite der Straße zum Bahnhof Staatz vor dem Johanneswaldl der Heilige Johannes, eine barocke Statue aus Zogelsdorfer Kalksandstein. Die lebensgroße Figur steht auf einem quadratischen Sockel und ist der Prager Darstellung des Johannes Nepomuk sehr ähnlich. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Diese Statue soll Johannes Nepomuk Liesneck, Propst zu Staatz, während seiner Amtszeit 1786 – 1816 gegenüber der Kanzel der alten Kirche haben aufstellen lassen. Lange vor deren Abriss (ca. 1886), bekam die Figur einen neuen Platz, der später der Volksschulgarten war, heute der Parkplatz neben der Aufbahrungshalle. 1965 versetzte man sie an die Straßenkreuzung Burgring – Schloßstraße, wo sie bis 2010 stand. Im Zuge der Renovierung dieser Statue und der zweiten Johannes-Figur der Gemeinde, die ursprünglich an der Neudorfer Straße stand, wurden sie ausgetauscht. Die Renovierung wurde vom Steinmetz Lambert Eisenhut durchgeführt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |