Kriegerdenkmal
Gemeinde: Laa an der Thaya
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Das Denkmal für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege steht an der Nordseite des Vorplatzes vor dem Kirchenportal. Es ist mit einer Einfriedung umgeben, bestehend aus einem niedrigen Sockel und einem etwa 1 m hohen Eisengitter. An der Vorderseite ist die Einfriedung mit einer zweiflügeligen Tür aus Schmiedeeisen geschlossen. Das eigentliche Steindenkmal steht auf einem zweistufigen Podest. Die Basis bilden zwei umlaufende Stufen, auf denen der eigentliche Sockel steht. An seiner Vorderseite sind auf einer Tafel aus grauem Granit die Gefallenen des Ersten Weltkrieges vermerkt. Auf dem Sockel steht eine etwas schmalere Stele, die unten und oben profiliert ist und als Bekrönung einen Adler aus Metall trägt. An ihrer Vorderseite sind auf einer Tafel aus grauem Granit die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges angeführt.
Details
Gemeindename | Laa an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 31629 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Hanfthal -- GEM Laa an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1946/5 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hanfthal |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | vor der Pfarrkirche |
Längengrad | 16.36468 |
Breitengrad | 48.702666 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Denkmal für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege steht an der Nordseite des Vorplatzes vor dem Kirchenportal. Es ist mit einer Einfriedung umgeben, bestehend aus einem niedrigen Sockel und einem etwa 1 m hohen Eisengitter. An der Vorderseite ist die Einfriedung mit einer zweiflügeligen Tür aus Schmiedeeisen geschlossen. Das eigentliche Steindenkmal steht auf einem zweistufigen Podest. Die Basis bilden zwei umlaufende Stufen, auf denen der eigentliche Sockel steht. An seiner Vorderseite sind auf einer Tafel aus grauem Granit die Gefallenen des Ersten Weltkrieges vermerkt. Auf dem Sockel steht eine etwas schmalere Stele, die unten und oben profiliert ist und als Bekrönung einen Adler aus Metall trägt. An ihrer Vorderseite sind auf einer Tafel aus grauem Granit die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges angeführt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im eingefassten Gärtchen sind zu beiden Seiten des Denkmals Thujen und Buxbaum gepflanzt. Auch der Blumenschmuck wird laufend gepflegt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Vor der Einfriedung zu beiden Seiten des Gittertores stehen Fahnenmasten, die mit den Emblemen des Österreichischen Kameradschaftsbundes und der Feuerwehr bekrönt sind. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Schuster Wilhelm: Flurdenkmale in Hanfthal. In: Bei uns dahoam. Volkstümliches Lesebuch, Hanfthal 1997, Seite 29, Nr 22. |
Datum der Erfassung | 2004-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2004-01-01 |
letzter Bearbeiter | Alois Toriser, Laa |