Friedhofskreuz Neuruppersdorf
Gemeinde: Wildendürnbach
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die erste Begräbnisstätte der Ortsbewohner lag in Falkenstein. Das Vikariat musste die Bewilligung für einen eigenen Friedhof erteilen. Die Stola-Gebühr musste aber weiter (bis 1853) an Falkenstein abgeliefert werden. Im Dechantsprotokoll von Hohenleuthen scheint 1791 ein eigener Ortsfriedhof in Neuruppersdorf auf. Auf der Vorderseite ist eingraviert: 'Es ist ein heiliger und heilsamer Gedanke für die Verstorbenen zu beten, damit sie von ihren Sünden befreit werden. Gewidmet von Anton und Barbara Graf (Neuruppersdorf 23).'
Beschreibung:
Das Kreuz steht auf einem Sockel aus Natursteinen: Bodenteil 1,10 x 0,75x0,40 m, Mittelteil 0,85x0,55x0,40m, Oberteil 0,75 x 0,50 x 0,85m.
Die Natursteinblöcke sind pyramidenförmig aufeinander gesetzt. Das aufgesetzte Kreuz aus Schmiedeeisen ist 2,45 m hoch, mit einem vergoldeten Corpus Christi.
Details
Gemeindename | Wildendürnbach |
Gemeindekennzahl | 31653 |
Ortsübliche Bezeichnung | Friedhofskreuz Neuruppersdorf |
Objektkategorie | 1594 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Friedhofskreuze) |
Katastralgemeinde | Neuruppersdorf -- GEM Wildendürnbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 173 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Neuruppersdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Friedhof |
Längengrad | 16.51606 |
Breitengrad | 48.75044 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.12 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.67 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Kreuz steht auf einem Sockel aus Natursteinen: Bodenteil 1,10 x 0,75x0,40 m, Mittelteil 0,85x0,55x0,40m, Oberteil 0,75 x 0,50 x 0,85m. Die Natursteinblöcke sind pyramidenförmig aufeinander gesetzt. Das aufgesetzte Kreuz aus Schmiedeeisen ist 2,45 m hoch, mit einem vergoldeten Corpus Christi. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Natursteinblöcke sind pyramidenförmig aufeinander gesetzt. Das aufgesetzte Kreuz aus Schmiedeeisen ist 2,45 m hoch, mit einem vergoldeten Corpus Christi. |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die erste Begräbnisstätte der Ortsbewohner lag in Falkenstein. Das Vikariat musste die Bewilligung für einen eigenen Friedhof erteilen. Die Stola-Gebühr musste aber weiter (bis 1853) an Falkenstein abgeliefert werden. Im Dechantsprotokoll von Hohenleuthen scheint 1791 ein eigener Ortsfriedhof in Neuruppersdorf auf. Auf der Vorderseite ist eingraviert: 'Es ist ein heiliger und heilsamer Gedanke für die Verstorbenen zu beten, damit sie von ihren Sünden befreit werden. Gewidmet von Anton und Barbara Graf (Neuruppersdorf 23).' |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |