Dreifaltigkeitssäule 1721
Gemeinde: Sitzendorf an der Schmida
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Laut Inschrift ist der Stifter ein Paul Fücher und seine Ehefrau Barbara im Jahre 1721.
Laut Sitzendorfer Heimatbuch gehörte die Bildsäule früher zu Unterdürnbach (Maissau).
Der Aufstellungsort wird heute auch "Loch" genannt und die Säule wird auch "Kohlkreuz" genannt.
Das Standbild wurde 2006 von der Familie Kohl restauriert
Beschreibung:
An der Gemeindegrenze zwischen Unterdürnbach und Niederschleinz steht die barocke Bildsäule aus Sandstein. Es steht auf einer grossen quadratischen Sockelplatte auf der ein rechteckiger Sockelquader aufliegt. Er hat an der Vorderseite eine Stifterinschrift in gotischen Schrtiftzeichen. Darauf eine konisch zulaufende toskanische Säule. Sie hat im oberen Bereich einen Wulst und darüber auf der Säule ein Engelskopf. Auf der Säule eine quadratische Kragenplatte auf der sich ein kleines Wolkenpostament befindet. Davor der Hl. Geist in Form einer Taube. Am Wolkenpostament die Figurengruppe Gottvater mit einer Tiara am Haupt und seinen Sohn am Kreuz auf seinen Knien. Die Gruppe ist vom Typus Gnadenstuhl - Sonntagsberg.
Details
Gemeindename | Sitzendorf an der Schmida |
Gemeindekennzahl | 31043 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dreifaltigkeitssäule 1721 |
Objektkategorie | 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen) |
Katastralgemeinde | Niederschleinz -- GEM Sitzendorf an der Schmida |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1073 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3714 Niederschleinz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Gemeindestrasse zwischen Niederschleinz und Unterdürnbach |
Längengrad | 15.881174 |
Breitengrad | 48.583778 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Gemeindegrenze zwischen Unterdürnbach und Niederschleinz steht die barocke Bildsäule aus Sandstein. Es steht auf einer grossen quadratischen Sockelplatte auf der ein rechteckiger Sockelquader aufliegt. Er hat an der Vorderseite eine Stifterinschrift in gotischen Schrtiftzeichen. Darauf eine konisch zulaufende toskanische Säule. Sie hat im oberen Bereich einen Wulst und darüber auf der Säule ein Engelskopf. Auf der Säule eine quadratische Kragenplatte auf der sich ein kleines Wolkenpostament befindet. Davor der Hl. Geist in Form einer Taube. Am Wolkenpostament die Figurengruppe Gottvater mit einer Tiara am Haupt und seinen Sohn am Kreuz auf seinen Knien. Die Gruppe ist vom Typus Gnadenstuhl - Sonntagsberg. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Am unteren Sockel eine Inschrift in gotischer Schrift: Paul Fücher barbara sein Haus frau 1721 |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut Inschrift ist der Stifter ein Paul Fücher und seine Ehefrau Barbara im Jahre 1721. Laut Sitzendorfer Heimatbuch gehörte die Bildsäule früher zu Unterdürnbach (Maissau). Der Aufstellungsort wird heute auch "Loch" genannt und die Säule wird auch "Kohlkreuz" genannt. Das Standbild wurde 2006 von der Familie Kohl restauriert |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Burger, Maissau, Seite 36, 1989, Sitzendorfer Heimatbuch, Seite 490 Nr. 95, Wikipedia, NÖ Atlas, eigene |
Datum der Erfassung | 2017-01-20 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-01-24 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |