Kümmerlkapelle
Gemeinde: Retz
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Inschrift: 'Diese Kapelle haben errichtet Johann Heinrich Maschek und dessen Bruder Paulus, jeder von beiden Priester, im Jahre 1896'. Johann Heinrich Maschek, OSB, wurde 1832 in Retz geboren, hatte 1858 seine Primiz. Er war Prof. für Griechisch und Latein am Schottengymnasium in Wien. Heinrich starb 1916. Paul Maschek war Weltpriester, Pfarrer in Senning. 1843 - 1930.
Beschreibung:
Die Kümmerlkapelle steht an einem Feldweg der die Windmühlgasse am Stadtrand kreuzt. Sie wurde 1896 vom Maurermeister Christian Lehninger aus Obernalb errichtet und ist nach Westen ausgerichtet. Das Heiligtum ist aus Klinker gebaut und mit einem schön gegliederten Dach versehen. Es hat ein mächtiges Kreuz als Mittelpunkt. Ein gut geformtes Gitter schützt vor Beschädigungen. Ein Vorbau gewährt Schutz vor Wetterunbilden. Im Inneren der Kapelle befindet sich ein Holzkreuz mit einem vergoldeten Heiland, davor ein kleiner Altar mit Blumen. Links neben dem Kreuz sieht man ein Bild der schmerzhaften Muttergottes, rechts hängt ein Bild des Gekreuzigten.
Details
Gemeindename | Retz |
Gemeindekennzahl | 31037 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kümmerlkapelle |
Objektkategorie | 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | ) |
Katastralgemeinde | Retz Altstadt -- GEM Retz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 515/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Retz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Riede Kümmerlkapelle |
Längengrad | 15.94486 |
Breitengrad | 48.75895 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 6.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 5.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die Kümmerlkapelle steht an einem Feldweg der die Windmühlgasse am Stadtrand kreuzt. Sie wurde 1896 vom Maurermeister Christian Lehninger aus Obernalb errichtet und ist nach Westen ausgerichtet. Das Heiligtum ist aus Klinker gebaut und mit einem schön gegliederten Dach versehen. Es hat ein mächtiges Kreuz als Mittelpunkt. Ein gut geformtes Gitter schützt vor Beschädigungen. Ein Vorbau gewährt Schutz vor Wetterunbilden. Im Inneren der Kapelle befindet sich ein Holzkreuz mit einem vergoldeten Heiland, davor ein kleiner Altar mit Blumen. Links neben dem Kreuz sieht man ein Bild der schmerzhaften Muttergottes, rechts hängt ein Bild des Gekreuzigten. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Seitenansicht der Kapelle mit der Kümmerlsäule |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Inschrift: 'Diese Kapelle haben errichtet Johann Heinrich Maschek und dessen Bruder Paulus, jeder von beiden Priester, im Jahre 1896'. Johann Heinrich Maschek, OSB, wurde 1832 in Retz geboren, hatte 1858 seine Primiz. Er war Prof. für Griechisch und Latein am Schottengymnasium in Wien. Heinrich starb 1916. Paul Maschek war Weltpriester, Pfarrer in Senning. 1843 - 1930. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |