Hubertus-Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Leobendorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1988 errichtete die Jägerschaft von Leobendorf diese Kapelle. Hubertus gestaltete Herr Walter Matzka aus Eggenburg. Holz- und Stahlteile sind Spenden von Leobendorfer Firmen.

Beschreibung:

In Haring befindet sich die Hubertus-Kapelle auf einer kleinen Lichtung. Direkt unter dem Dach ist ein Geweih angebracht, darunter eine versperrte, eiserne Türe. Im Innenraum befindet sich ein kleiner Altar, auf welchem eine geschnitzte Hubertusfigur steht.

Details

Gemeindename Leobendorf
Gemeindekennzahl 31216
Ortsübliche Bezeichnung Hubertus-Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Leobendorf -- GEM Leobendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1774/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Leobendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname In Haring
Längengrad 16.32432
Breitengrad 48.38671

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In Haring befindet sich die Hubertus-Kapelle auf einer kleinen Lichtung. Direkt unter dem Dach ist ein Geweih angebracht, darunter eine versperrte, eiserne Türe. Im Innenraum befindet sich ein kleiner Altar, auf welchem eine geschnitzte Hubertusfigur steht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1988 errichtete die Jägerschaft von Leobendorf diese Kapelle. Hubertus gestaltete Herr Walter Matzka aus Eggenburg. Holz- und Stahlteile sind Spenden von Leobendorfer Firmen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Hubertus, zu deutsch 'der durch seinen Geist glänzende' starb 727. Die Legende vom kreuztragenden Hirschen ist erst aus dem 15. Jahrhundert überliefert. Nach anderen Quellen kommt die Beziehung zur Jagd vom gotischen Wort 'Hufuan', was soviel wie wehklagen bedeutet. Daraus leitet sich das früh-hochdeutsche Wort 'Hift' - den Jagdruf mit dem Horn signalisieren - ab. Das Hifthorn war ursprünglich ein Stierhorn, später aus Metall gefertigt. Heute ist es ein ventilloses Horn in 'B' gestimmt, so wie wir es kennen. Diese Kapelle ist Fixpunkt des Emmausgangs mit Feldmesse. Möge der Hl. Hubertus unsere Fluren und Jäger auch weiterhin beschützen..




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DI Albert Karner - Bürger der Marktgemeinde Leobendorf

Tanja Brenner
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Tanja Brenner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.