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Teufelsreiter

Freiplastikenprofane FreiplastikenFreiplastiken

Gemeinde: Bad Erlach

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Im Herbst 2016 wurde die Holzfigurengruppe als Teil des „Bad Erlacher Sagenweges“ an 5 neuralgischen Punkten Bad Erlachs aufgestellt. Gefertigt wurden die Holzskulpturen vom Motorsägen-Holzschnitzers Willi Frieß aus Weiz/Steiermark.

Beschreibung:

Die Holzfigur Teufelsreiter (Reiter mit Schwert auf einem aufbäumenden Pferd sitzend, Pferd) ist Teil des „Bad Erlacher Sagenweges“, welche vom Motorsägen-Holzschnitzers Willi Frieß aus Weiz in der Steiermark aus Eichenstämmen gefertigt wurden.

Details

Gemeindename	Bad Erlach
Gemeindekennzahl	32306
Ortsübliche Bezeichnung	Teufelsreiter
Objektkategorie	1724 ( Freiplastiken \| profane Freiplastiken \| Freiplastiken )

Katastralgemeinde	Linsberg -- GEM Bad Erlach
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	540/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil	2822 Bad Erlach/ Ortsteil Ziegelofen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Bromberger Straße bei Abzweigung zum Harrathof
Längengrad	16.221465
Breitengrad	47.715381

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	2.4
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	1
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	0.55
gemessen od. geschätzt	gemessen

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Die Holzfigur Teufelsreiter (Reiter mit Schwert auf einem aufbäumenden Pferd sitzend, Pferd) ist Teil des „Bad Erlacher Sagenweges“, welche vom Motorsägen-Holzschnitzers Willi Frieß aus Weiz in der Steiermark aus Eichenstämmen gefertigt wurden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie	21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Im Herbst 2016 wurde die Holzfigurengruppe als Teil des „Bad Erlacher Sagenweges“ an 5 neuralgischen Punkten Bad Erlachs aufgestellt. Gefertigt wurden die Holzskulpturen vom Motorsägen-Holzschnitzers Willi Frieß aus Weiz/Steiermark.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Der Teufelsreiter: Bis zum Jahr 1945 stand neben der Brombergerstraße ein altes Marterl. Die Nische war leer. Im Volksmund hieß es „Geisterreiterkreuz“. Das Marterl stand neben einem Schilftümpel. Ganz alte Leute wussten Erzählungen über dieses Marterl und sie sagten, bei Vollmond müsse man dieses Marterl meiden, denn da käme ein verfluchter Geist als Reiter auf einem Schimmel mit feurigen Augen aus der Hinterbrühl galoppiert. Es sei jener Raubritter, der einst Erlach geplündert- und mit seinem blutigen Schwert auch Zahlungsunwillige getötet habe. Als Strafe Gottes müsse sein Geist bei jedem Vollmond an den Ort des Verbrechens zurückkommen. Unter schaurigem Wimmern und Stöhnen versinke er jedes Mal vor dem Marterl im Sumpfboden. Wer ihm aber vorher begegne, an dem halte er sich fest und ziehe ihn mit. Nur wer ein Kreuz bei sich trage oder laut bete, den müsse er wieder loslassen.