Obelisk
Gemeinde: Eggenburg
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Am Spazierweg auf dem alten Glacis, finden wir bei der Abzweigung zum Kanzlerturm eine Steinsäule - den Obelisk. Diese Spitzsäule besteht aus einem viereckigen Fundament, auf dem ein vierseitiger Sockel aufgesetzt ist, der mit einer vierstufigen Deckplatte abschließt. Auf diese Platte ist ein sich noch oben verjüngender monolithischer Steinpfeiler (Stele) aufgesetzt, der an der Spitze mit einer Steinkugel abschließt. Am Sockel befindet sich an der Vorder- und Rückseite jeweils ein etwas vertieftes Rautenfeld mit Inschrift. Erst 1926-27 wurde am Obelisk die Inschrift „Ignaz Iglauer“ durch den Verschönerungsverein Eggenburg ergänzt. Um 1820 veranlaßte der damalige Stadtsyndikus (=Stadtschreiber)Iglauer die Ausgestaltung der unverbauten Flächen vor den Stadtmauern mit Grünanlagen und Spazierwegen. Der Obelisk wurde zur Erinnerung daran 1824 errichtet.
Details
Gemeindename | Eggenburg |
Gemeindekennzahl | 31105 |
Ortsübliche Bezeichnung | Obelisk |
Objektkategorie | 1610 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | ) |
Katastralgemeinde | Eggenburg -- GEM Eggenburg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 398/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Eggenburg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Glacis (Nordseite) bei Kanzlerturm |
Längengrad | 15.81468 |
Breitengrad | 48.64491 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.73 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.56 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Spazierweg auf dem alten Glacis, finden wir bei der Abzweigung zum Kanzlerturm eine Steinsäule - den Obelisk. Diese Spitzsäule besteht aus einem viereckigen Fundament, auf dem ein vierseitiger Sockel aufgesetzt ist, der mit einer vierstufigen Deckplatte abschließt. Auf diese Platte ist ein sich noch oben verjüngender monolithischer Steinpfeiler (Stele) aufgesetzt, der an der Spitze mit einer Steinkugel abschließt. Am Sockel befindet sich an der Vorder- und Rückseite jeweils ein etwas vertieftes Rautenfeld mit Inschrift. Erst 1926-27 wurde am Obelisk die Inschrift „Ignaz Iglauer“ durch den Verschönerungsverein Eggenburg ergänzt. Um 1820 veranlaßte der damalige Stadtsyndikus (=Stadtschreiber)Iglauer die Ausgestaltung der unverbauten Flächen vor den Stadtmauern mit Grünanlagen und Spazierwegen. Der Obelisk wurde zur Erinnerung daran 1824 errichtet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der Art eines Chronogrammes ist aus dem Spruch auf der Vorderseite des Sockel der Name IGLAUER zu lesen : „ D I E K U N S T G E S E L L T E N U T Z E N Z U R A N M U T H D E R N A T U R “ MDCCCXXIV Auf der Rückseite des Sockels lesen wir folgenden Text: Renov. durch den Verschönerungsverein Eggenburg 1897 und 1926 In dankbarer Erinnerung an den Begründer dieser Anlagen Syndikus Ignaz Iglauer |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |