Kapelle beim Biotop
Gemeinde: Niederhollabrunn
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Errichtung geht auf Frau Antonia Pfenningbauer (* 1849, +2.10.1934) zurück und dokumentiert das Jahr 1911.
Nach der Restaurierung ist diese Kapelle wieder ein Andachts– und Gebetsraum und das Ziel zahlreicher Wanderer, die hier vorbei kommen.
Beschreibung:
Die "Kapelle beim Biotop" ist ein gemauerter, verputzer Kapellenbildstock. Am Dach dürfte einmal ein Kreuz gewesen sein. Das Schmiedeeisengitter statt der Türe lässt das Tageslicht hinein fallen. Das Innere ist bescheiden, auf Holzborden stehen Blumen und eine Marienstatue. Die Malerei der Decke und des Innenraumes ist leider schon sehr verwittert, doch als Malerei erkennbar.
2014/2015 wurde die Kapelle von Herrn Hebenstreit und Herrn Müllner, beide Niederfellabrunner, wunderschön restauriert. Das Dach ist ziegelgedeckt. Die umgebenden Steine halten Spritzer des Regenwassers ab. Das Gitter ist neu gestrichen und versperrbar. Auch das Innere ist weiß ausgemalt. Aus dieser stark verwitterten Kapelle wurde ein schönes Zeichen unserer Kulturlandschaft dank sehr fleißiger ehrenamtlicher Helfer.
Details
Gemeindename | Niederhollabrunn |
Gemeindekennzahl | 31234 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kapelle beim Biotop |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Niederfellabrunn -- GEM Niederhollabrunn |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 679/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Niederfellabrunn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Beim Biotop |
Längengrad | 16.30354 |
Breitengrad | 48.4737 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.65 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Die "Kapelle beim Biotop" ist ein gemauerter, verputzer Kapellenbildstock. Am Dach dürfte einmal ein Kreuz gewesen sein. Das Schmiedeeisengitter statt der Türe lässt das Tageslicht hinein fallen. Das Innere ist bescheiden, auf Holzborden stehen Blumen und eine Marienstatue. Die Malerei der Decke und des Innenraumes ist leider schon sehr verwittert, doch als Malerei erkennbar. 2014/2015 wurde die Kapelle von Herrn Hebenstreit und Herrn Müllner, beide Niederfellabrunner, wunderschön restauriert. Das Dach ist ziegelgedeckt. Die umgebenden Steine halten Spritzer des Regenwassers ab. Das Gitter ist neu gestrichen und versperrbar. Auch das Innere ist weiß ausgemalt. Aus dieser stark verwitterten Kapelle wurde ein schönes Zeichen unserer Kulturlandschaft dank sehr fleißiger ehrenamtlicher Helfer. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Errichtung geht auf die Frau Antonia Pfenningbauer (* 1849, +2.10.1934) zurück und dokumentiert das Jahr 1911. Eine Erinnerungstafel mit der Aufschrift ist in der Kapelle angebracht. Die Familie Pfenningbauer, eine reiche Familie, hatte keine Kinder und adoptierte deshalb ein Kind, damit die Familie weiter Bestand hat. Herr Pfenningbauer starb sehr plötzlich an einem Herzinfark. Die Witwe, eine sehr fromme Frau, errichtete diesen Kapellenbildstock. Sie spendete auch Mosaikglasfenster in der Kapelle in Niederfellabrunn, die ihren Namen tragen. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Errichtung geht auf Frau Antonia Pfenningbauer (* 1849, +2.10.1934) zurück und dokumentiert das Jahr 1911. Nach der Restaurierung ist diese Kapelle wieder ein Andachts– und Gebetsraum und das Ziel zahlreicher Wanderer, die hier vorbei kommen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Ortsbewohnergespräch, Gespräch mit den heutigen Besitzern, Familie Hebenstreit |
Datum der Erfassung | 2013-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-06-23 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |