Mechtlerkreuz am Thayaweg 1893

Religiöse KleindenkmälerKreuzeKreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen

Gemeinde: Laa an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Siehe Stifterinschrift. Das Kreuz wurde vom Harraser Weg 1984 hierher versetzt und neu bestiftet. Die Neustifter sind die Familien Franz Krickl sen. und jun., welche in einer Inschrift auf der linken Seite (Südseite) des Unterteils vermerkt sind.

Beschreibung:

Das ganz aus hochpoliertem, dunkelgrauem Granit bestehende Kreuz steht auf einem Betonsockel und stammt vom Nikolsburger Steinmetz H. Gallus aus dem Jahre 1893. Der Sockel des Kreuzes ist vierfach abgestuft und hat rechteckigen Querschnitt. Auf der untersten Stufe hat sich der Steinmetz vermerkt. Auf der dritten und vierten Stufe finden sich die Inschriften der Stifter und die Jahreszahl. Auf der Vorderseite des eigentlichen Unterteils findet sich die lange Inschrift mit einem Lobpreis des Kreuzes. An der linken Seite sind die Neubestifter von 1984 vermerkt, die Familien Franz Krickl sen. und jun. Der mit einem einfachen Gesimse versehene Unterteil trägt oben ein Steinkreuz mit plastischem Korpus aus Kunststein.

Details

Gemeindename Laa an der Thaya
Gemeindekennzahl 31629
Ortsübliche Bezeichnung Mechtlerkreuz am Thayaweg 1893
Objektkategorie 1565 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Kreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen)

Katastralgemeinde Hanfthal -- GEM Laa an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1939
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hanfthal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Thayaweg, am Pfaffengraben
Längengrad 16.360025
Breitengrad 48.72534

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das ganz aus hochpoliertem, dunkelgrauem Granit bestehende Kreuz steht auf einem Betonsockel und stammt vom Nikolsburger Steinmetz H. Gallus aus dem Jahre 1893. Der Sockel des Kreuzes ist vierfach abgestuft und hat rechteckigen Querschnitt. Auf der untersten Stufe hat sich der Steinmetz vermerkt. Auf der dritten und vierten Stufe finden sich die Inschriften der Stifter und die Jahreszahl. Auf der Vorderseite des eigentlichen Unterteils findet sich die lange Inschrift mit einem Lobpreis des Kreuzes. An der linken Seite sind die Neubestifter von 1984 vermerkt, die Familien Franz Krickl sen. und jun. Der mit einem einfachen Gesimse versehene Unterteil trägt oben ein Steinkreuz mit plastischem Korpus aus Kunststein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Hauptinschrft an der Vorderseite des Unterteils: 'O Kreuz, verschmäht, / verhasst, verachtet / vom schnöden Volk, / das dich nicht kennt, / das Herz vom Welt- / sinn nur umnachtet / Dich nur mit Spott und / Hochmut nennt. / Gib mir auf dunk- / len Lebenswegen, / Gib Licht mir, Stärke, / Kraft und Mut, / im Kreuze nur / allein ist Segen / im Kreuz zerschellt / der Feinde Wut.' Stifterinschrift an der Vorderseite des Sockels: 'Anton und Maria / Mechtler / 1893.'

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Siehe Stifterinschrift. Das Kreuz wurde vom Harraser Weg 1984 hierher versetzt und neu bestiftet. Die Neustifter sind die Familien Franz Krickl sen. und jun., welche in einer Inschrift auf der linken Seite (Südseite) des Unterteils vermerkt sind.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Schuster Wilhelm: Flurdenkmale in Hanfthal. In: Bei uns dahoam. Volkstümliches Lesebuch, Hanfthal 1997, Seite 27, Nr. 16, Bild Seite 42.

Alois Toriser, Laa
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Alois Toriser, Laa

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.