Wirtshausmarterl

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Weitersfeld

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Beschreibung:

Die viereckige Wegkapelle mit Satteldach und einfachem Giebelfeld besitzt eine barock gestaltete Fassade. Die verglaste, oben abgerundete Türöffnung der Nische ist Richtung Süden ausgerichtet. Sie wird durch Pilaster eingegrenzt, die mit einem stark auskragenden Gesimse enden. Darüber folgt ein weiteres Gesimse und ein zweites noch stärker profiliertes Gesimse, das in das Giebelfeld überleitet. In der Nische befindet sich eine Statue der hl. Maria mit dem Jesuskind und dahinter ein auf Holz gemaltes Bild des Gekreuzigten mit Maria und Magdalena. Links unten im Bild sieht man die Darstellung einer Burg. Dieses wertvolle Bild dürfte aus derselben Hand, wie das Bild an der Brücke, stammen. Leider ist es nur zur Hälfte sichtbar.

Details

Gemeindename Weitersfeld
Gemeindekennzahl 31129
Ortsübliche Bezeichnung Wirtshausmarterl
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Oberhöflein -- GEM Weitersfeld
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1317/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberhöflein
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.74293
Breitengrad 48.80087

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.85
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.03
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.08
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Da die Kapelle inmitten einer Kreuzung steht, weist sie immer wieder 'Kollisionsspuren' auf. Ausbesserungsarbeiten wären notwendig.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die viereckige Wegkapelle mit Satteldach und einfachem Giebelfeld besitzt eine barock gestaltete Fassade. Die verglaste, oben abgerundete Türöffnung der Nische ist Richtung Süden ausgerichtet. Sie wird durch Pilaster eingegrenzt, die mit einem stark auskragenden Gesimse enden. Darüber folgt ein weiteres Gesimse und ein zweites noch stärker profiliertes Gesimse, das in das Giebelfeld überleitet. In der Nische befindet sich eine Statue der hl. Maria mit dem Jesuskind und dahinter ein auf Holz gemaltes Bild des Gekreuzigten mit Maria und Magdalena. Links unten im Bild sieht man die Darstellung einer Burg. Dieses wertvolle Bild dürfte aus derselben Hand, wie das Bild an der Brücke, stammen. Leider ist es nur zur Hälfte sichtbar.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)






Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Schmidt, Friedrich / Sprung, Rupert: Flurdenkmale - Stille Zeugen unserer Gesellschaft, Weitersfeld, 2009, S. 114/115, OH 7

Rupert Sprung
Datum der Erfassung 2009-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2015-08-10
letzter Bearbeiter

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.