Bildstock 1723
Gemeinde: Maissau
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Am Schaft ist das Stiftungsjahr noch schwach lesbar: 1723. Das Kreuz muss in den späten 80er Jahren umgestürzt und zerbrochen sein, da der Tabernakel wahrscheinlich gänzlich erneuert wurde. Auch der Schaft musste im oberen Teil erneuert worden sein.
Beschreibung:
Wenn man auf der L 1242 von Reikersdorf nach Gumping fährt kommt man südlich des Ortes an einer Kreuzung vorbei an der diese barocke Sandsteinbildsäule steht. Sie hat eine quadratische Fundamentplatte auf der sich ein würfelförmiger Sockel befindet. Darauf eine leicht konische vierseitige Säule. Sie hat an allen vier Seiten bogige Kartuschen. Nur an der Vorderseite ist ein langer leider unleserlicher Text eingraviert. Nur die Jahreszahl kann noch erkannt werden : 1723. Auf der Säule eine quadratische Kragenplatte mit Blockprofil. Auf dieser ein tabernakelähnlicher Aufsatz mit vier seichten Rundbogennischen. In den oberen Ecken je ein Zwickel. Am Tabernakel eine Dachplatte mit polsterförmiger volutenverzierter Bekrönung die in ein Lilienkreuz ausläuft. Im Steinkreuz ein Kruzifix in Reliefform.
Details
Gemeindename | Maissau |
Gemeindekennzahl | 31026 |
Ortsübliche Bezeichnung | Bildstock 1723 |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Gumping -- GEM Maissau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 22 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3712 Gumping |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kreuzung L 1242 u. L 1235 |
Längengrad | 15.782262 |
Breitengrad | 48.575194 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.45 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.45 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Wenn man auf der L 1242 von Reikersdorf nach Gumping fährt kommt man südlich des Ortes an einer Kreuzung vorbei an der diese barocke Sandsteinbildsäule steht. Sie hat eine quadratische Fundamentplatte auf der sich ein würfelförmiger Sockel befindet. Darauf eine leicht konische vierseitige Säule. Sie hat an allen vier Seiten bogige Kartuschen. Nur an der Vorderseite ist ein langer leider unleserlicher Text eingraviert. Nur die Jahreszahl kann noch erkannt werden : 1723. Auf der Säule eine quadratische Kragenplatte mit Blockprofil. Auf dieser ein tabernakelähnlicher Aufsatz mit vier seichten Rundbogennischen. In den oberen Ecken je ein Zwickel. Am Tabernakel eine Dachplatte mit polsterförmiger volutenverzierter Bekrönung die in ein Lilienkreuz ausläuft. Im Steinkreuz ein Kruzifix in Reliefform. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | An der Vorderseite des Schaftes eine unleserliche Inschrift |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Am Schaft ist das Stiftungsjahr noch schwach lesbar: 1723. Das Kreuz muss in den späten 80er Jahren umgestürzt und zerbrochen sein, da der Tabernakel wahrscheinlich gänzlich erneuert wurde. Auch der Schaft musste im oberen Teil erneuert worden sein. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | Über die Herkunft oder der Stiftungsgrund kann nur spekuliert werden. Das Datum passt zu einer Pestsäule. |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Burger, Maissau, Seite 42, 1989, Wikipedia, NÖ Atlas, eigene |
Datum der Erfassung | 2017-01-16 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2017-01-20 |
letzter Bearbeiter | Alexander Szep |