Kriegerdenkmal in Höhenberg
Gemeinde: Großdietmanns
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
Das ursprünglich seit dem Jahre 1944 bestehende, einfache Kriegerdenkmal
wurde im Jahre 1955 neu errichtet. Die Kosten hie für wurden aus Pfarrmittel und einer Spende der Klemensgemeinde bestritten.
Am 1. November 1955 fand im Rahmen des Allerheiligengedenkens im Beisein vieler Pfarrangehörigen, zahlreicher Heimatvertriebenen aus den 13 Gemeinde jenseits der Grenze und eines Vertreters der Klemensgemeinde, Hauprstelle Wien, die Weihe des neu errichgteten Kriegerdenkmales in Höhenberg statt.
Beschreibung:
Im Friedhof in 3962 Höhenberg steht auf einem quaderförmigen Granitsockel - 0.65 m x 0.80 m x 0.40m mit Inschriftentafel und einer weiteren Inschriftentafel, welche mit einem Satteldach und Kreuz abgeschlossen wird.
Die Tafeln enthalten die Namen der gefallenen und vermissten Soldaten beider Weltkriege der Pfarre Höhenberg. Eine Besonderheit besteht darin, dass auch die gefallenen Soldaten der ehemaligen zur Pfarre Höhenberg gehörigen Orte, welche sich heute in der CZ befinden - Naglitz (Nakolice), Weißenbach ( Vysne), Thiergarten (Obora) und Tannenbruck (Trpnouze)-
Vor dem Denkmal befindet sich eine Einfassung aus Granitstein - 2m x 1.2 m) mit Betonplattenabdeckung. Flankiert wird das Denkmal mit zwei Thujensträuchern.
Details
Gemeindename | Großdietmanns |
Gemeindekennzahl | 30909 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal in Höhenberg |
Objektkategorie | 1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | ) |
Katastralgemeinde | Höhenberg -- GEM Großdietmanns |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1165 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | 3962 Höhenberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Friedhof |
Längengrad | 14.880111 |
Breitengrad | 48.77022 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.42 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Im Friedhof in 3962 Höhenberg steht auf einem quaderförmigen Granitsockel - 0.65 m x 0.80 m x 0.40m mit Inschriftentafel und einer weiteren Inschriftentafel, welche mit einem Satteldach und Kreuz abgeschlossen wird. Die Tafeln enthalten die Namen der gefallenen und vermissten Soldaten beider Weltkriege der Pfarre Höhenberg. Eine Besonderheit besteht darin, dass auch die gefallenen Soldaten der ehemaligen zur Pfarre Höhenberg gehörigen Orte, welche sich heute in der CZ befinden - Naglitz (Nakolice), Weißenbach ( Vysne), Thiergarten (Obora) und Tannenbruck (Trpnouze)- Vor dem Denkmal befindet sich eine Einfassung aus Granitstein - 2m x 1.2 m) mit Betonplattenabdeckung. Flankiert wird das Denkmal mit zwei Thujensträuchern. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das ursprünglich seit dem Jahre 1944 bestehende, einfache Kriegerdenkmal wurde im Jahre 1955 neu errichtet. Die Kosten hie für wurden aus Pfarrmittel und einer Spende der Klemensgemeinde bestritten. Am 1. November 1955 fand im Rahmen des Allerheiligengedenkens im Beisein vieler Pfarrangehörigen, zahlreicher Heimatvertriebenen aus den 13 Gemeinde jenseits der Grenze und eines Vertreters der Klemensgemeinde, Hauprstelle Wien, die Weihe des neu errichgteten Kriegerdenkmales in Höhenberg statt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Pfarrchronik 3962 Höhenberg |
Datum der Erfassung | 2019-03-19 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-03-21 |
letzter Bearbeiter | Hugo Rötzer |