Hermesbrunnen

BrunnenZierbrunnen

Gemeinde: Tulln an der Donau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Zuge der Neugestaltung der verkehrsberuhigten Zone in Tulln wurde dieser Brunnen samt Statue im Jahre 1994 an der Ecke Wiener Straße und Rudolfstraße von der Fa. Kandeláber, Budapest, errichtet und von der Ersten Österreichischen Sparkasse finanziert. Die Statue des Hermes wurde von Màrkus Pèter, Budapest, nach einem in Budapest bereits existierenden Denkmal völlig neu gestaltet und soll die Geschäftsstadt Tulln repräsentieren.

Beschreibung:

Bei der Einmündung der Wiener Straße in die Rudolfstraße steht der Hermesbrunnen auf einem zweistufigen achteckigen Podest. Im achteckigen Brunnenbecken aus Hartkalkstein steht in der Mitte eine quadratische Säule mit vier Wasserspeiern, darüber die auf einer Kugel in der Blumenschale stehende Figur des Hermes.

Details

Gemeindename Tulln an der Donau
Gemeindekennzahl 32135
Ortsübliche Bezeichnung Hermesbrunnen
Objektkategorie 2706 ( Brunnen | | Zierbrunnen)

Katastralgemeinde Tulln -- GEM Tulln an der Donau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 235/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Altstadt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wiener Straße, Ecke Rudolfstraße
Längengrad 16.05347
Breitengrad 48.33146

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Bei der Einmündung der Wiener Straße in die Rudolfstraße steht der Hermesbrunnen auf einem zweistufigen achteckigen Podest. Im achteckigen Brunnenbecken aus Hartkalkstein steht in der Mitte eine quadratische Säule mit vier Wasserspeiern, darüber die auf einer Kugel in der Blumenschale stehende Figur des Hermes.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Hermes, der griechische Schutzgott des Handels und der Reisenden und Götterbote, ist mit einem geflügelten Helm, geflügelten Schuhen und dem Hermesstab in seiner Linken dargestellt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Zuge der Neugestaltung der verkehrsberuhigten Zone in Tulln wurde dieser Brunnen samt Statue im Jahre 1994 an der Ecke Wiener Straße und Rudolfstraße von der Fa. Kandeláber, Budapest, errichtet und von der Ersten Österreichischen Sparkasse finanziert. Die Statue des Hermes wurde von Màrkus Pèter, Budapest, nach einem in Budapest bereits existierenden Denkmal völlig neu gestaltet und soll die Geschäftsstadt Tulln repräsentieren.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die Statue ist eine Kopie nach Giovanni da Bologna aus dem Jahre 1567, die den Gott Merkur darstellt, nachempfunden. Hermes (römisch Merkur) ist in der griechischen Mythologie der Schutzgott des Verkehrs, der Reisenden, der Kaufleute und der Hirten, andererseits auch der Gott der Diebe und der Kunsthändler. Als Götterbote verkündet er die Beschlüsse des Zeus und führt die Seelen der Verstorbenen in den Hades (Unterwelt). Er gehört zu den zwölf großen Olympischen Göttern.



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Bauakte der Stadtgemeinde Tulln

Manfred Neubauer
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Manfred Neubauer

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.