Dreifaltigkeitssäule

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeDreifaltigkeits- und Pestsäulen

Gemeinde: Eggenburg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

An der Hauptstraße von Gauderndorf, vor der linken Abzweigung in die Dorfstraße, finden wir auf einer Grünfläche den Gnadenstuhl. Auf einem quaderförmigem Postament ist ein kleiner quadratischer Sockel aufgesetzt, darauf befindet sich eine toskanischen Säule, die in einem blattverziertem Kapitell endet. Am Ende der Säule sehen wir auf einer quadratischer Platte den Gnadenstuhl. Auf der Säule eingraviert, ist der Text 'Errichtet von Schuch im Jahre 1856' zu lesen.

Details

Gemeindename Eggenburg
Gemeindekennzahl 31105
Ortsübliche Bezeichnung Dreifaltigkeitssäule
Objektkategorie 1572 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Dreifaltigkeits- und Pestsäulen)

Katastralgemeinde Eggenburg -- GEM Eggenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 176/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gauderndorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Bundesstraße, Abzweigung Ortsstraße (Dachsberger)
Längengrad 15.82655
Breitengrad 48.65944

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Hauptstraße von Gauderndorf, vor der linken Abzweigung in die Dorfstraße, finden wir auf einer Grünfläche den Gnadenstuhl. Auf einem quaderförmigem Postament ist ein kleiner quadratischer Sockel aufgesetzt, darauf befindet sich eine toskanischen Säule, die in einem blattverziertem Kapitell endet. Am Ende der Säule sehen wir auf einer quadratischer Platte den Gnadenstuhl. Auf der Säule eingraviert, ist der Text 'Errichtet von Schuch im Jahre 1856' zu lesen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Gnadenstuhl ist ein Bildtypus der christlichen Kunst zur Darstellung der Trinität (Dreifaltigkeit): Gottvater hält das Kreuz (Kruzifix) mit dem toten Christus in beiden Händen, während die Taube als Symbol des Heiligen Geistes darüber schwebt. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts kommen außerdem Bildnisse auf, bei denen Gottvater den Leichnam des toten Sohnes auf seinem Schoß hält oder stehend den Sohn vor sich zeigt.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Text von Ing. Richard Sonnleitner und Eva Hochschorner

Eva Hochschorner
Datum der Erfassung 2014-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2014-01-01
letzter Bearbeiter Eva Hochschorner

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.