Dobesch-Kreuz
Gemeinde: Bernhardsthal
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Am 5. August 1837 um 6 Uhr früh verunglückte Michael Dobesch
beim Korn-Einführen durch Sturz vom Wagen an dieser Stelle tödlich. 1837 errichtete seine Frau Barbara ein Holzkreuz, 1899 ließen seine Tochter Anna Zhanial (geb. Dobesch) und seine Schwiegertochter Antonia Dobesch (geb. Fleckl) ein eisernes Kreuz setzen. Durch die Verlegung der Bernstein-Bundesstraße um etwa 10 Meter nach Osten stand danach das Dobesch-Kreuz recht verloren im Gestrüpp herum. 1999 renovierten die Kameraden des Kameradschaftsbundes Bernhardsthal das Wegkreuz. Es erhielt einen neuen dauerhaften Betonsockel der um einige Meter nach Westen versetzt und auf den nördlich am Teich vorbeiführenden Weg. ausgerichtet wurde.
Letzte Renovierung im Mai 2023.
Beschreibung:
Gusseisenkreuz (H 180 B 57 T 10 cm) auf 2 Sockeln.
Unterer Sockel H 78 B 92 T 56 cm, oberer Sockel H 36 B57 T 28 cm.
Details
Gemeindename | Bernhardsthal |
Gemeindekennzahl | 31604 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dobesch-Kreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Bernhardsthal -- GEM Bernhardsthal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 401 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Robinienwald / beim Teich |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Unteres Sandfeld |
Längengrad | 16.886284 |
Breitengrad | 48.695028 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.94 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.92 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.56 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Gusseisenkreuz (H 180 B 57 T 10 cm) auf 2 Sockeln. Unterer Sockel H 78 B 92 T 56 cm, oberer Sockel H 36 B57 T 28 cm. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Ursprüngliche Inschrift ... Gelobt sei Jesus Christus! Errichtet zur Ehre Gottes von Anna Zhanial und Antonia Dobesch Die Inschrift heute ... Hier verunglückte Michael Dobesch am 5. August 1837 |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Am 5. August 1837 um 6 Uhr früh verunglückte Michael Dobesch beim Korn-Einführen durch Sturz vom Wagen an dieser Stelle tödlich. 1837 errichtete seine Frau Barbara ein Holzkreuz, 1899 ließen seine Tochter Anna Zhanial (geb. Dobesch) und seine Schwiegertochter Antonia Dobesch (geb. Fleckl) ein eisernes Kreuz setzen. Durch die Verlegung der Bernstein-Bundesstraße um etwa 10 Meter nach Osten stand danach das Dobesch-Kreuz recht verloren im Gestrüpp herum. 1999 renovierten die Kameraden des Kameradschaftsbundes Bernhardsthal das Wegkreuz. Es erhielt einen neuen dauerhaften Betonsockel der um einige Meter nach Westen versetzt und auf den nördlich am Teich vorbeiführenden Weg. ausgerichtet wurde. Letzte Renovierung im Mai 2023. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Online Heimatbuch der Marktgemeinde Bernhardsthal, 1976-lfd. https://friedl.heim.at/Wanderwege/Beitraege/2011_Heimatbuch.pdf https://friedl.heim.at/Wanderwege/KDM_Bernhardsthal/target16.html https://friedl.heim.at/Wanderwege/Bilder_2017-04_Dobeschkreuz/index.html |
Datum der Erfassung | 2023-03-11 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-08-01 |
letzter Bearbeiter | Dieter Friedl |