Stur Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Bad Pirawarth

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert

Chronik:

Ursprünglich stand etwa 15m weiter nördlich das Stur-Kreuz, ein einfaches schwarzes Gußeisenkreuz mit silbernem Christus und einer Schrifttafel mit dem Text 'Gelobt sei Jesus Christus Gindl-Stur'. Der Acker auf dem das Kreuz vorher stand, war im Besitz eines Pratsch aus Hohenruppersdorf und wurde ca. 1950 im Zuge einer Versteigerung von der Familie Diem erworben. Die Tochter Theresia Diem heiratete einen Hr. Stur. Die Tochter Hilda aus dieser Ehe heiratete einen Gindl aus Martinsdorf. Damit sind die Namen auf dem ursprünglichen Schild zu erklären. Die Familie Gindl verkaufte den Acker schließlich an den Vater des heutigen Besitzers Florian Lehner.

Beschreibung:

Gußeisernes Kreuz in schwarz, silber und goldfarben gefaßt. An der Kreuzspitze ein goldfarbener Engelskopf, die Kreuzmitte mit Inschrift 'INRI' und goldenem Strahlenkranz. Darunter der Heiland ebenfalls goldfarben. Das Kreuz selber in Silber und grau-grün mit Rosetten an den Enden des waagrechten Kreuzbalkens. Unterhalb eine ovale, schwarze Schrifttafel mit silbernem floralen Randdekor. Der Text lautet: ' Im hohen Dome der Natur siehst Du des großen Gottes Spur. Doch willst Du Ihn noch größer seh´n, so bleib vor diesem KREUZE steh´n!'

Details

Gemeindename Bad Pirawarth
Gemeindekennzahl 30805
Ortsübliche Bezeichnung Stur Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Kollnbrunn -- GEM Bad Pirawarth
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2623
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kollnbrunn
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Leiser Weg
Längengrad 16.5777
Breitengrad 48.46813

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.45
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gußeisernes Kreuz in schwarz, silber und goldfarben gefaßt. An der Kreuzspitze ein goldfarbener Engelskopf, die Kreuzmitte mit Inschrift 'INRI' und goldenem Strahlenkranz. Darunter der Heiland ebenfalls goldfarben. Das Kreuz selber in Silber und grau-grün mit Rosetten an den Enden des waagrechten Kreuzbalkens. Unterhalb eine ovale, schwarze Schrifttafel mit silbernem floralen Randdekor. Der Text lautet: ' Im hohen Dome der Natur siehst Du des großen Gottes Spur. Doch willst Du Ihn noch größer seh´n, so bleib vor diesem KREUZE steh´n!'
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Unter diesem Spruch eine stilisierte Blumenvase und nochmals eine Etage tiefer der Sockelbereich des Gußkreuzes in schwarz, silbern eingerahmt mit einem betenden Engel und floralen Ranken geschmückt. Das Ganze ruht auf einem grauen Betonsockel.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich stand etwa 15m weiter nördlich das Stur-Kreuz, ein einfaches schwarzes Gußeisenkreuz mit silbernem Christus und einer Schrifttafel mit dem Text 'Gelobt sei Jesus Christus Gindl-Stur'. Der Acker auf dem das Kreuz vorher stand, war im Besitz eines Pratsch aus Hohenruppersdorf und wurde ca. 1950 im Zuge einer Versteigerung von der Familie Diem erworben. Die Tochter Theresia Diem heiratete einen Hr. Stur. Die Tochter Hilda aus dieser Ehe heiratete einen Gindl aus Martinsdorf. Damit sind die Namen auf dem ursprünglichen Schild zu erklären. Die Familie Gindl verkaufte den Acker schließlich an den Vater des heutigen Besitzers Florian Lehner.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Mündliche Überlieferung (Theresia Stur+), eigene Fotos

Klaus-Dieter Heide
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01
letzter Bearbeiter Klaus-Dieter Heide

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.