Pfeiler
Gemeinde: Weitersfeld
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
In früheren Zeiten sind in diesem sogenannten „Damhirsch Garten“ angeblich mehrere solcher Säulen und Bildstöcke gestanden.
Beschreibung:
Der Pfeiler ist aus Steinen gemauert und steht auf der vormals als Mariannenplatzl bekannten Stelle. Der Sockel ist viereckig und schließt mit einem auskragenden Gesimse ab. An den vier Sockelseiten könnten einmal Tafeln angebracht gewesen sein. Auf der Nordseite ist unter dem Sockel ein Stein eingearbeitet, der herausragt und einmal als Ruheplatz gedient haben könnte. Der Schaft ist obeliskenartig und wird durch einen steinernen Pinienzapfen bekrönt. Ebenso findet man auf der südlichen Seite eine Ausnehmung, was darauf hindeutet, dass hier ein Gegenstand angebracht war. Der Pfeiler ist noch teilweise verputzt.
Details
| Gemeindename | Weitersfeld |
| Gemeindekennzahl | 31129 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Pfeiler |
| Objektkategorie | 1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken ) |
| Katastralgemeinde | Fronsburg -- GEM Weitersfeld |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 536 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Fronsburg |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Damhirsch Garten |
| Längengrad | 15.81019 |
| Breitengrad | 48.80358 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 5.35 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Breite (m) | 1.66 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Tiefe (m) | 1.66 |
| gemessen od. geschätzt | gemessen |
| Zustandsklassifizierung | -- |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Leider hat er für den Besitzer keinen Wert und ist dem Verfall preisgegeben. Da er in Privatbesitz ist, hat die öffentliche Hand keine Handlungsmöglichkeit. Noch dazu liegt er verwachsen an einem Steilhang, wo man ihn nur schwer findet. |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Pfeiler ist aus Steinen gemauert und steht auf der vormals als Mariannenplatzl bekannten Stelle. Der Sockel ist viereckig und schließt mit einem auskragenden Gesimse ab. An den vier Sockelseiten könnten einmal Tafeln angebracht gewesen sein. Auf der Nordseite ist unter dem Sockel ein Stein eingearbeitet, der herausragt und einmal als Ruheplatz gedient haben könnte. Der Schaft ist obeliskenartig und wird durch einen steinernen Pinienzapfen bekrönt. Ebenso findet man auf der südlichen Seite eine Ausnehmung, was darauf hindeutet, dass hier ein Gegenstand angebracht war. Der Pfeiler ist noch teilweise verputzt. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
| Zeitkategorie | 18. Jahrhundert |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | In früheren Zeiten sind in diesem sogenannten „Damhirsch Garten“ angeblich mehrere solcher Säulen und Bildstöcke gestanden. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
| 2015 | |
| 2015 | |
| 2015 | |
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Schutz Johann, Schinner Hubert; Schmidt, Friedrich / Sprung, Rupert: Flurdenkmale - Stille Zeugen unserer Gesellschaft, Weitersfeld, 2009, S. 30/31, Fbg 8 |
| Datum der Erfassung | 2009-01-01 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2015-08-07 |
| letzter Bearbeiter |
