Marterl Hollogschwandtner

Religiöse KleindenkmälerKreuze

Gemeinde: Weissenbach an der Triesting

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Das Kreuz wurde von Josef Hollogschwandtner selbst gezimmert, der Corpus Christi seilbst geschnitzt.

Es ist ein Gedenkkreuz für seinen Vater, der bei Straßenarbeiten im Maigraben ums Leben kam und für den Sohn, der 18jährig mit dem Auto verunglückte.

Das ursprüngliche Gedenkkreuz steht leider nicht mehr. Es erinnerte an den Straßenwärter Josef Hollogschwandtner, dr im Frühjahr 1947 durch eine Mine aus dem Zweiten Weltkrieg ums Leben kam. Als sein Sohn Josef für ihn ein Kreuz aufstellen wollte, stieß er auf eine weitere Mine. Nachdem diese gesprengt war, konnte er das Gedenkkreuz errichten. Im Laufe der Zeit verschwand das ursprüngliche Kruez.

Beschreibung:

Das ca. 2,5 Meter hohe Brettkreuz hat eine geschwungene Rückwand, ein ziegelgedecktes Dach sowie eine schöne, aus Holz geschnitze Christusfigur.

Details

Gemeindename Weissenbach an der Triesting
Gemeindekennzahl 30645
Ortsübliche Bezeichnung Marterl Hollogschwandtner
Objektkategorie 1560 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | )

Katastralgemeinde Schwarzensee -- GEM Weissenbach an der Triesting
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 183
Ortschafts- bzw. Ortsteil Schwarzensee
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wiese bei Garten
Längengrad 16.065406
Breitengrad 48.008022

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das ca. 2,5 Meter hohe Brettkreuz hat eine geschwungene Rückwand, ein ziegelgedecktes Dach sowie eine schöne, aus Holz geschnitze Christusfigur.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kreuz wurde von Josef Hollogschwandtner selbst gezimmert, der Corpus Christi seilbst geschnitzt.

Es ist ein Gedenkkreuz für seinen Vater, der bei Straßenarbeiten im Maigraben ums Leben kam und für den Sohn, der 18jährig mit dem Auto verunglückte.

Das ursprüngliche Gedenkkreuz steht leider nicht mehr. Es erinnerte an den Straßenwärter Josef Hollogschwandtner, dr im Frühjahr 1947 durch eine Mine aus dem Zweiten Weltkrieg ums Leben kam. Als sein Sohn Josef für ihn ein Kreuz aufstellen wollte, stieß er auf eine weitere Mine. Nachdem diese gesprengt war, konnte er das Gedenkkreuz errichten. Im Laufe der Zeit verschwand das ursprüngliche Kruez.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Marterl Hollogschwandtner
2011
Helene und Adolf Schießl

Marterl Hollogschwandtner
2011
Helene und Adolf Schießl

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Helene und Adolf Schießl, Sakrale und profane Klein- und Flurdenkmäler in Weissenbach, Neuhaus und Schwarzensee, S. 54 f und 65 Verlag Kral Berndorf.
2) NÖ Atlas

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2018-11-29
Datum der letzten Bearbeitung 2018-12-02
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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