Kapelle hl. Josef
Gemeinde: Langenrohr
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
ursprünglich stand hier eine Holkzkapelle aus dem 17. Jahrhundert, hier wurde 1933 ein Hauser-Epitaph von Hans Siebenbürger aus 1478 entdeckt (heute Wien/Belvedere); mit dem Verkauf des Bildes wurde 1934 ein Kapellenneubau finanziert und dem Hl. Josef geweiht (Baumeister Rudolf Blaim/Langenrohr); sie musste 1954 wegen Seztzung der Fundamente abgetragen und neu errichtet werden, neuerliche Stützarbeiten in den 1960jahren; Glocke im 2. Weltkrieg abgeliefert, 10.6.1946 neue (hl. Josef) vom Klosterneuburger Generalabt H. Alipius Linda geweiht, 1983 elektrisches Geläute;
Beschreibung:
rechteckiger Bau mit Satteldach und Dachreitertum; vorgezogener säulengestützter Eingangsbereich; drei Fenster in der Seitenfront, ostseitig etwas eingezogener Rundchor;
das heutige Aussehen der Kapelle unterscheidet sich stark vom Bild vor 1990 - Um- oder Neubau?
Details
Gemeindename | Langenrohr |
Gemeindekennzahl | 32119 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kapelle hl. Josef |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Neusiedl -- GEM Langenrohr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 54 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.96513 |
Breitengrad | 48.32322 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | 7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 11 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | rechteckiger Bau mit Satteldach und Dachreitertum; vorgezogener säulengestützter Eingangsbereich; drei Fenster in der Seitenfront, ostseitig etwas eingezogener Rundchor; das heutige Aussehen der Kapelle unterscheidet sich stark vom Bild vor 1990 - Um- oder Neubau? |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | ursprünglich stand hier eine Holkzkapelle aus dem 17. Jahrhundert, hier wurde 1933 ein Hauser-Epitaph von Hans Siebenbürger aus 1478 entdeckt (heute Wien/Belvedere); mit dem Verkauf des Bildes wurde 1934 ein Kapellenneubau finanziert und dem Hl. Josef geweiht (Baumeister Rudolf Blaim/Langenrohr); sie musste 1954 wegen Seztzung der Fundamente abgetragen und neu errichtet werden, neuerliche Stützarbeiten in den 1960jahren; Glocke im 2. Weltkrieg abgeliefert, 10.6.1946 neue (hl. Josef) vom Klosterneuburger Generalabt H. Alipius Linda geweiht, 1983 elektrisches Geläute; |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Franz Hagl, Kleindenkmäler der Marktgemeinde Langenrohr. In: Mitteilungen des heimatkundl. Arbeitskreises f. d. Stadt u. d. Bez. Tuun IV, 1990, 41.55, 52f; |
Datum der Erfassung | 2020-01-07 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-01-07 |
letzter Bearbeiter | Walpurga Oppeker |