Dreieckige Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Maissau

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Die Säule hatte bis 1970 eine Heilandsfigur statt dem Kreuz. Bei Feldarbeiten stürzte die Säule um und die Heilandsfigur wurde entwendet. 1985 wurde die Säule wieder aufgerichtet und restauriert und erhielt das heutige Steinkreuz als Bekrönung. Die Dreieckssäule stammt aus dem 18.Jhd. Die Vorgeschichte ist derzeit unbekannt.

Beschreibung:

an der B35 zwischen Maissau und Burgschleinitz steht an einem Güterweg dieses "Dreieckige Kreuz" im Ried Lindenbrunn. Es ist sicherlich eine Landmarkierung das sie genau an der Grenze von drei Katastralgemeinden - Maissau, Sonndorf und Oberdürnbach - steht. Diese dreikantige Granitsäule hat einen Basissockel mit Wulstring in Form eines gleichseitigen Dreieckes. Sie ist aus zwei Teilen zusammengesetzt die sich nach oben leicht verjüngen. Am oberen Teil befinden sich zwei gleichartige Simse die einfach gestuft und gewulstet sind. Auf einem polygonen kleinen Sockel erhebt sich ein einfaches Steinkreuz mit vertieften strukturierten Flächen. Im Kreuzungspunkt des Kreuzes sie griechischen Initialien IHS mit einem kleinem Kreuz im H.

Details

Gemeindename Maissau
Gemeindekennzahl 31026
Ortsübliche Bezeichnung Dreieckige Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Maissau -- GEM Maissau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2098
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3712 Maissau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname B 35
Längengrad 15.825206
Breitengrad 48.587381

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.25
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.25
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Entmoosung dringend

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) an der B35 zwischen Maissau und Burgschleinitz steht an einem Güterweg dieses "Dreieckige Kreuz" im Ried Lindenbrunn. Es ist sicherlich eine Landmarkierung das sie genau an der Grenze von drei Katastralgemeinden - Maissau, Sonndorf und Oberdürnbach - steht. Diese dreikantige Granitsäule hat einen Basissockel mit Wulstring in Form eines gleichseitigen Dreieckes. Sie ist aus zwei Teilen zusammengesetzt die sich nach oben leicht verjüngen. Am oberen Teil befinden sich zwei gleichartige Simse die einfach gestuft und gewulstet sind. Auf einem polygonen kleinen Sockel erhebt sich ein einfaches Steinkreuz mit vertieften strukturierten Flächen. Im Kreuzungspunkt des Kreuzes sie griechischen Initialien IHS mit einem kleinem Kreuz im H.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der Nordseite der Säulenfläche ist zu lesen "Renoviert 1867".

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Säule hatte bis 1970 eine Heilandsfigur statt dem Kreuz. Bei Feldarbeiten stürzte die Säule um und die Heilandsfigur wurde entwendet. 1985 wurde die Säule wieder aufgerichtet und restauriert und erhielt das heutige Steinkreuz als Bekrönung. Die Dreieckssäule stammt aus dem 18.Jhd. Die Vorgeschichte ist derzeit unbekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Maissau.Dreieckssäule.1
15.02.2017
Alexander Szep

maissau.dreieckssäule.2
15.02.2017
Alexander Szep

Maissau.dreieckssäule.3
15.02.2017
Alexander Szep

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Maissauer Heimatbuch, Seite 554, NÖ Atlas, Wikimedia, eigene

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2017-02-18
Datum der letzten Bearbeitung 2017-02-18
letzter Bearbeiter Alexander Szep

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