Wegkreuz in der Hafnerbergkehre
Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze
Gemeinde: Altenmarkt an der Triesting
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
"Zur Gewinnung des nötigen Platzes um die "Große Kehre" anzulegen, wurde der Fels mit Dynamit bearbeitet. Dabei kamen am 22. September 1802 vier Bauarbeiter leider zu Tode. Aus diesem Grund setzten die Arbeiter i Auftrag von Baumeister Philipp Schlucker ein erstes "Marterl" in der 180° Kurve." (Bartak)
Nach einem neuerlichen Todesfall wurde das Marterl weiter ausgeschmückt, im Zuge des Kurvenausbaus 1952 versetzt und 1992 erneuert. (Vgl. Bartak)
Beschreibung:
Schlichtes hölzernes Wegkreuz, als Kastenkreuz ausgeführt mit schönem, geschnitztem Christus
Details
Gemeindename | Altenmarkt an der Triesting |
Gemeindekennzahl | 30602 |
Ortsübliche Bezeichnung | Wegkreuz in der Hafnerbergkehre |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Nöstach -- GEM Altenmarkt an der Triesting |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1007 (?) |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kehre am Hafnerberg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | bei Nöstach 68 |
Längengrad | 16.00865 |
Breitengrad | 48.0213 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Schlichtes hölzernes Wegkreuz, als Kastenkreuz ausgeführt mit schönem, geschnitztem Christus |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | "Zur Gewinnung des nötigen Platzes um die "Große Kehre" anzulegen, wurde der Fels mit Dynamit bearbeitet. Dabei kamen am 22. September 1802 vier Bauarbeiter leider zu Tode. Aus diesem Grund setzten die Arbeiter i Auftrag von Baumeister Philipp Schlucker ein erstes "Marterl" in der 180° Kurve." (Bartak) Nach einem neuerlichen Todesfall wurde das Marterl weiter ausgeschmückt, im Zuge des Kurvenausbaus 1952 versetzt und 1992 erneuert. (Vgl. Bartak) |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Bartak, Alfred: Kleindenkmäler in Hafnerberg-Nöstach. Kreuze, Marterl, Bildstöcke, Kapellen. "Kleindenkmäler" mit Ursprungslegenden. - Horn: Berger & Söhne 2009, Nr. 55 Marterl in der "Großen Reith", auch "Sandwieser-Kreuz". |
Datum der Erfassung | 2016-07-04 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-04-04 |
letzter Bearbeiter | Brigitta Moravec |