Urbani-Marterl
Gemeinde: Grafenegg
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Im Jahr 1981 wurden die Kellergasse saniert, ein Weinlehrpfad, die Weinbeergoaß und das Urbani-Marterl errichtet. In Wien tagte in diesem Jahr der Weltweinbaukongress. Auf Einladung des damaligen Bürgermeisters und Weinbaupräsidenten Ing. Erich Mauß, besuchten einige Delegationsmitglieder die Kellergasse, wo man einen Tag der offenen Kellertür veranstaltete. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde das Marterl von Bischofsvikar Josef Nowak und Kaplan Adolf Weinbub gesegnet. Dieses Fest war Ursprung späterer Kellergassenfeste.
Beschreibung:
In der Kellergasse steht das nach Nordwesten ausgerichtete Urbani-Marterl, ein gemauerter Breitpfeiler mit flachem geschweiftem Giebel, gedeckt mit verzinktem Blech und obenauf ein lateinisches Kreuz mit Weinlaub und Trauben verziert. An der Vorderseite eine vergitterte, oben abgerundete Nische. Das Mauerwerk rosa gefärbelt, links und rechts weiße Eckbänderung.
Details
Gemeindename | Grafenegg |
Gemeindekennzahl | 31308 |
Ortsübliche Bezeichnung | Urbani-Marterl |
Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Katastralgemeinde | Etsdorf -- GEM Grafenegg |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1387/5 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Etsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kellergasse |
Längengrad | 15.74796 |
Breitengrad | 48.45138 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.85 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.95 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In der Kellergasse steht das nach Nordwesten ausgerichtete Urbani-Marterl, ein gemauerter Breitpfeiler mit flachem geschweiftem Giebel, gedeckt mit verzinktem Blech und obenauf ein lateinisches Kreuz mit Weinlaub und Trauben verziert. An der Vorderseite eine vergitterte, oben abgerundete Nische. Das Mauerwerk rosa gefärbelt, links und rechts weiße Eckbänderung. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In der Nische befindet sich die 1,00 m große, steinerne Statue des Hl. Urban. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Im Jahr 1981 wurden die Kellergasse saniert, ein Weinlehrpfad, die Weinbeergoaß und das Urbani-Marterl errichtet. In Wien tagte in diesem Jahr der Weltweinbaukongress. Auf Einladung des damaligen Bürgermeisters und Weinbaupräsidenten Ing. Erich Mauß, besuchten einige Delegationsmitglieder die Kellergasse, wo man einen Tag der offenen Kellertür veranstaltete. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde das Marterl von Bischofsvikar Josef Nowak und Kaplan Adolf Weinbub gesegnet. Dieses Fest war Ursprung späterer Kellergassenfeste. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |