Kienast-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Kautzen

Zeitkategorie: --

Chronik:

Beschreibung:

Kienastkreuz:
Es steht hinter dem Haus, Engelbrechts 3. An diesem Kreuz hat einst ein Fußsteig von Böhmen nach Waidhofen vorbeigeführt. Das Kreuz besitzt einen gegliederten Granitsockel, auf dem ein Kreuz aus Kunststein mit einem Korpus befestigt ist. Auf dem Sockel steht an der dem Haus zugewandten Seite: „Gewidmet von den Eheleuten Benedikt und Katharina Kienast
/ 1879."
Auf der dem Haus abgewandten Seite des Sockels, wo der Steig vorbeiführte, steht:
„Wandersmann! Geh nicht vorbei, Ohne dahs Jesus und Maria gegrüsset sei. Und gedenk der armen Seelen im Fegefeuer."
Darüber befindet sich ein auf Blech gemaltes Marienbild mit der Inschrift: „Heilige Maria bitt‘ für uns.“
Früher stand auf dem Sockel ein schmiedeeisernes Kreuz, das bei einem Gewitter am 9. 9. 1969 vom Blitz getroffen wurde. Dabei wurde das Kreuz ganz, der Sockel teilweise zerstört. Die Familie Mauritz hat es wieder renoviert. Das Marterl ist von einem Geländer, bestehend aus vier Steinsäulen und Eisenstäben, umgeben.

Details

Gemeindename Kautzen
Gemeindekennzahl 32210
Ortsübliche Bezeichnung Kienast-Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Engelbrechts -- GEM Kautzen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Engelbrechts 3 (hinter dem Haus)
Längengrad 15.210812
Breitengrad 48.927896

denkmalgeschützt --

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung --
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Kienastkreuz:
Es steht hinter dem Haus, Engelbrechts 3. An diesem Kreuz hat einst ein Fußsteig von Böhmen nach Waidhofen vorbeigeführt. Das Kreuz besitzt einen gegliederten Granitsockel, auf dem ein Kreuz aus Kunststein mit einem Korpus befestigt ist. Auf dem Sockel steht an der dem Haus zugewandten Seite: „Gewidmet von den Eheleuten Benedikt und Katharina Kienast
/ 1879."
Auf der dem Haus abgewandten Seite des Sockels, wo der Steig vorbeiführte, steht:
„Wandersmann! Geh nicht vorbei, Ohne dahs Jesus und Maria gegrüsset sei. Und gedenk der armen Seelen im Fegefeuer."
Darüber befindet sich ein auf Blech gemaltes Marienbild mit der Inschrift: „Heilige Maria bitt‘ für uns.“
Früher stand auf dem Sockel ein schmiedeeisernes Kreuz, das bei einem Gewitter am 9. 9. 1969 vom Blitz getroffen wurde. Dabei wurde das Kreuz ganz, der Sockel teilweise zerstört. Die Familie Mauritz hat es wieder renoviert. Das Marterl ist von einem Geländer, bestehend aus vier Steinsäulen und Eisenstäben, umgeben.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie --
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Kienast-Kreuz
30.5.2019
Melanie und Stefanie Österreicher

Kienast-Kreuz, Sockel mit Inschrift
30.5.2019
Melanie und Stefanie Österreicher

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Fraißl, Franz, Das Werden der Großgemeinde Kautzen 1938-1988, 1988, S.92-93.

Anton Dietrich
Datum der Erfassung 2019-06-04
Datum der letzten Bearbeitung 2019-09-03
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

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