Loibl Marterl
Gemeinde: Sulz im Weinviertel
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kleindenkmal wurde von Frau Maria Loibl zum Gedenken an ihre Tochter, der während des Zweiten Weltkrieges auf tragische Weise das Leben genommen wurde, errichtet. Frau Maria Loibl war die Urgroßmutter der Besitzerin Frau Maria Fury und ihrer Schwester Frau Jutta Kindl.
Beschreibung:
In der Fachleiten, auf dem Acker der Familie Johann u. Maria Fuhry, steht ca. 100 m links vom Güterweg Richtung Norden ein gemauerter, verputzter, nach Osten ausgerichteter Bildstock. Ursprünglich stand das Kleindenkmal neben einem Feldweg der anlässlich der Kommassierung (1975) verlegt wurde. Auf dem 40 cm hohen Sockel befindet sich ein 103 cm hoher, quadratischer Schaft, darüber eine Kragenplatte mit runder Hohlkehle. Der Tabernakelaufsatz hat eine einseitige, rundlagige Öffnung mit 38 cm Höhe, 20 cm Breite und 30 cm Tiefe. Die Dachplatte ist als Satteldach ausgebildet. Darauf ist ein 45 cm hohes, aus Rundeisen gestaltetes Kreuz montiert.
Details
Gemeindename | Sulz im Weinviertel |
Gemeindekennzahl | 30857 |
Ortsübliche Bezeichnung | Loibl Marterl |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Obersulz -- GEM Sulz im Weinviertel |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 4647 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Obersulz |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Fachleitn |
Längengrad | 16.66721 |
Breitengrad | 48.51255 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | In der Fachleiten, auf dem Acker der Familie Johann u. Maria Fuhry, steht ca. 100 m links vom Güterweg Richtung Norden ein gemauerter, verputzter, nach Osten ausgerichteter Bildstock. Ursprünglich stand das Kleindenkmal neben einem Feldweg der anlässlich der Kommassierung (1975) verlegt wurde. Auf dem 40 cm hohen Sockel befindet sich ein 103 cm hoher, quadratischer Schaft, darüber eine Kragenplatte mit runder Hohlkehle. Der Tabernakelaufsatz hat eine einseitige, rundlagige Öffnung mit 38 cm Höhe, 20 cm Breite und 30 cm Tiefe. Die Dachplatte ist als Satteldach ausgebildet. Darauf ist ein 45 cm hohes, aus Rundeisen gestaltetes Kreuz montiert. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf der Vorderseite des Sockels ist eine 31 x 22 cm große Tafel eingelassen. Auf der aus Kupferblech gestalteten Platte ist die Inschrift: 'Maria hilf, gelobt sei Jesus Christus' eingehämmert. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kleindenkmal wurde von Frau Maria Loibl zum Gedenken an ihre Tochter, der während des Zweiten Weltkrieges auf tragische Weise das Leben genommen wurde, errichtet. Frau Maria Loibl war die Urgroßmutter der Besitzerin Frau Maria Fury und ihrer Schwester Frau Jutta Kindl. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |