Erdmannkreuz
Religiöse KleindenkmälerKreuzeKreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen
Gemeinde: Laa an der Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Auf einem Basisblock erhebt sich das aus feinem Sankt Margaretener Sandstein gefertigte Kreuz mit einem Sockel. Ein Teil des Kreuzes, der ursprünglich und heute noch vorhanden ist, wurde bei der Renovierung 2004 nícht mit verwendet. Den oberen Abschluss des Kreuzesockels bildet ein Querarm, auf dessen Enden die Figuren von Johannes (rechts) und Maria (links) stehen. Das Kreuz hat ein plastisches Korpus; die Balkenenden des Kreuzes sind plastisch ausgeformt. Das Ganze wird umfasst von einem Kunststeinsockel, auf dem eine schmiedeeiserne Balustrade steht.
Details
Gemeindename | Laa an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 31629 |
Ortsübliche Bezeichnung | Erdmannkreuz |
Objektkategorie | 1565 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Kreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen) |
Katastralgemeinde | Hanfthal -- GEM Laa an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1640 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Hanfthal |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Thayaweg-Walkenhübel |
Längengrad | 16.361427 |
Breitengrad | 48.71364 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.7 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Die abgefallene Farbe um die Inschrift auf dem Sockel ist wiederherzustellen. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf einem Basisblock erhebt sich das aus feinem Sankt Margaretener Sandstein gefertigte Kreuz mit einem Sockel. Ein Teil des Kreuzes, der ursprünglich und heute noch vorhanden ist, wurde bei der Renovierung 2004 nícht mit verwendet. Den oberen Abschluss des Kreuzesockels bildet ein Querarm, auf dessen Enden die Figuren von Johannes (rechts) und Maria (links) stehen. Das Kreuz hat ein plastisches Korpus; die Balkenenden des Kreuzes sind plastisch ausgeformt. Das Ganze wird umfasst von einem Kunststeinsockel, auf dem eine schmiedeeiserne Balustrade steht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf dem Sockel des Kreuzes liest man die Inschrift: 'Vor Dem sich Erd und Himmel in Ehrfurcht / neigen, Den hat die sündige Menschheit / mit Schmach und Spott überhäuft, und / doch bleibt Seine Liebe zu uns unbeschreiblich. Gib Ihm dafür den Dank, Erdenpilger!' Am unteren Ende des Kreuzes liest man die Inschrift: 'Es ist vollbracht!' |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Schuster Wilhelm: Flurdenkmale in Hanfthal. In: Bei uns dahoam. Volkstümliches Lesebuch, Hanfthal 1997, Nr. 14, Seite 26, Bild Seite 41. Der frühere Besitzer des Ackers war Erdmann, verehelichte Tochter Weigl; den Acker kaufte Walter Lehner. |
Datum der Erfassung | 2011-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2011-01-01 |
letzter Bearbeiter | Gerhard Schmid 2004, Alois Toriser 2011. |