Hachberg Marterl
Gemeinde: Kirchberg an der Pielach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Es wird erzählt, dass hier nach den Franzosenkriegen drei Soldaten, die sich auf der Heimkehr befanden, im Schlaf erschlagen wurden. Danach begann es in diesem Wald zu spuken und, um die bösen Geister abzuwehren, befestigte man zunächst an einer Buche ein Marienbild, das die Brüder Franz und Josef König im Jahr 1904 durch diese hölzerne Kapelle ersetzten.
Die Familie J.König/Oberhachberg betreut die Kapelle und sorgt auch für deren Erhaltung.
Beschreibung:
Auf dem hachberg, im Wald, steht die sog. Hachberg Kapelle, ein Kapellenbildstock, gefertigt aus Holz. An ihrer Vorderseite befindet sich eine große offene Rundbogennische, an deren Rückwand viele Heiligenbilder hängen.
Details
Gemeindename | Kirchberg an der Pielach |
Gemeindekennzahl | 31918 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hachberg Marterl |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Kirchberg an der Pielach -- GEM Kirchberg an der Pielach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 968/3 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kirchberg an der Pielach, Kirchberggegend |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hachberg |
Längengrad | 15.39796 |
Breitengrad | 48.028091 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.35 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf dem hachberg, im Wald, steht die sog. Hachberg Kapelle, ein Kapellenbildstock, gefertigt aus Holz. An ihrer Vorderseite befindet sich eine große offene Rundbogennische, an deren Rückwand viele Heiligenbilder hängen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Es wird erzählt, dass hier nach den Franzosenkriegen drei Soldaten, die sich auf der Heimkehr befanden, im Schlaf erschlagen wurden. Danach begann es in diesem Wald zu spuken und, um die bösen Geister abzuwehren, befestigte man zunächst an einer Buche ein Marienbild, das die Brüder Franz und Josef König im Jahr 1904 durch diese hölzerne Kapelle ersetzten. Die Familie J.König/Oberhachberg betreut die Kapelle und sorgt auch für deren Erhaltung. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) SR Josef Scharf, Kapellen, Marterl und Kreuze - Kirchliche Denkmäler in der Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach, Verlag Marktgemeinde Pielach 1996 2) Text Chronik und Foto von SR Josef Scharf 3) Nö Atlas und Karte Bergfex |
Datum der Erfassung | 2019-03-03 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-03-03 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |