Florianistatue
Gemeinde: Ebenthal
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Der Heilige Florian befindet sich am Kirchenvorplatz rechts vor dem Stiegenaufgang zur Kirche zum Heiligen Koloman. Er ist mit den typischen Utensilien (Fahne und Löschkessel) dargestellt. Gedenktag: 4. Mai. Die Legende bezeichnet ihn als römischen Heeresbeamten in Öst., der als Christ bei der diokletianischen Verfolgung nach Lauriacum zieht, um die dort gefangengehaltenen Christen zu befreien. Er wird aber selbst vom Präfekten Aquilinius gefangen, dem Gerichtsherrn ausgeliefert und nach vielen Martern 304 mit einem Mühlstein um den Hals in die Enns geworfen. Sein Leichnam, von den Wellen auf einen Felsen gebracht und von einem Adler bewacht, wird von einer frommen Frau gefunden, die ihn bestattet, wo später das Stift St. Florian über seinem Grab gebaut wird.
Details
Gemeindename | Ebenthal |
Gemeindekennzahl | 30812 |
Ortsübliche Bezeichnung | Florianistatue |
Objektkategorie | 1714 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige) |
Katastralgemeinde | Ebenthal -- GEM Ebenthal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1759/49 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Ebenthal |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Stillfriederstraße |
Längengrad | 16.79231 |
Breitengrad | 48.43699 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der Heilige Florian befindet sich am Kirchenvorplatz rechts vor dem Stiegenaufgang zur Kirche zum Heiligen Koloman. Er ist mit den typischen Utensilien (Fahne und Löschkessel) dargestellt. Gedenktag: 4. Mai. Die Legende bezeichnet ihn als römischen Heeresbeamten in Öst., der als Christ bei der diokletianischen Verfolgung nach Lauriacum zieht, um die dort gefangengehaltenen Christen zu befreien. Er wird aber selbst vom Präfekten Aquilinius gefangen, dem Gerichtsherrn ausgeliefert und nach vielen Martern 304 mit einem Mühlstein um den Hals in die Enns geworfen. Sein Leichnam, von den Wellen auf einen Felsen gebracht und von einem Adler bewacht, wird von einer frommen Frau gefunden, die ihn bestattet, wo später das Stift St. Florian über seinem Grab gebaut wird. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | In seiner Jugend soll er ein brennendes Haus durch sein Gebet gerettet haben - aber erst im 15 Jh. führt dieser Legendenteil zum ständigen Attribut eines Wasserkübels, mit dem er ein brennendes Haus löscht. Die vom 15. Jh. an zahlreichen Darstellungen zeigen ihn in der ritterlichen Rüstung der Zeit mit Banner, Schild und Lanze, aus einem Kübel Wasser auf ein brennendes Haus schüttend, meist auch den Mühlstein am Arm oder zu Füßen. 1906 errichtet aus Spenden seiner königl. Hoheit des Prinzen Philipp von Sachsen-Coburg und Gotha und Wohltätern der FF Ebenthal. 1990 restauriert von der Gemeinde Ebenthal. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |